Eifgenbach- und Dhünntal
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Eifgenbachtal zwischen Wermelskirchen und Odenthal als langgestrecktes Kerbtal mit zahlreichen Nebenbächen und -siefen, Hänge von buchen- und eichenreichen Laubmischwäldern dominiert, Talgrund vielerorts von Grünlandflächen geprägt, stellenweise schluchtartige und urtümliche Erscheinung durch Verengung des Tals mit Blöcken und kargen Felsen, Eifgenbach, Dhünn und Nebenbäche naturnah mit ausgeprägten Bachmäandern, Abtei des ehemaligen Zisterzienserklosters Altenberg mit Klosterkirche Altenberger Dom und Klosterlandschaft (Gräben, Hohlwege, Kleindenkmäler); ehem. Schloss Haniel, heute Maria in der Aue; mehrere ehem. Mühlen und Hämmer (z.B. Rausmühle, Neuenmühle); ehem. Hangburg „Eifgenburg“ mit Ringwall (heute Bodendenkmal)
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Übernahme der Kulisse „LBE-VIa-009-WB, Eifgenbachtal mit bewaldeten Hängen“ aus der landesweiten Landschaftsbildbewertung (Stufe herausragend)
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022