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Bundesamt für Naturschutz

Start der BMUV-Kampagne zum „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ (ANK)

Presse
05.06.2023
Bonn
Am heutigen Internationalen Tag der Umwelt startet das Bundesumweltministerium (BMUV) die Kampagne „Natur stärken – Klima schützen“ zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz.
Moorlandschaft mit Wasserflächen
Moorlandschaft Diepholzer Moor in Niedersachsen

Die Geschichte hinter der Kampagne: Eine starke Natur ist eine wichtige Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise und das Artenaussterben. Sie bindet CO2 aus der Luft und speichert es langfristig. Sie hilft uns, gegen die Folgen der Klimakrise vorzusorgen – ob als Wasserspeicher für Dürrezeiten, Hochwasserschutz bei Starkregen oder Kühlung bei Hitze. Sie bietet Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Eine starke, widerstandsfähige Natur ist also dreifach wichtig: für den Klimaschutz, die biologische Vielfalt und die Vorsorge gegen die Folgen der Klimakrise.

Die spezifischen Leistungen der Natur für uns Menschen stellt die Kampagne in drei zentralen Filmspots zu den Lebensräumen Moor, Wald und Fluss-Aue dar. Gezeigt wird aber auch die Lebensqualität, die die Natur uns Menschen bietet. Mit der Kampagne will das BMUV insgesamt vor allem für die Bedeutung einer starken Natur sensibilisieren und zugleich über die Maßnahmen zur Stärkung von Ökosystemen durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz informieren.

Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) leistet Deutschland einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der allgemeinen Zustände unserer Ökosysteme und zur Stärkung ihrer Klimaschutzleistungen. Diese Klimaschutzleistungen umfassen Minderung, Anpassung und Negativemissionen. Unter dem Dach des ANK werden zukünftig verschiedene Maßnahmen gebündelt, die den Schutz von Klima und Natur verbinden. Die Umsetzung der einzelnen Fördermaßnahmen soll zeitnah starten. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) koordiniert als Regiestelle die Umsetzung von Fördermaßnahmen im ANK in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wie Projektträgern, Förderbanken, Bundesländern und weiteren Fachinstitutionen.

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