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Bundesamt für Naturschutz

Forschung

Das Bundesamt für Naturschutz zeigt auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse Handlungspfade und Lösungsmöglichkeiten für eine naturverträgliche Ausgestaltung der Energiewende auf. Dabei spielt die Forschung, die im Auftrag des BfN konzipiert und umgesetzt wird, eine ganz wesentliche Rolle. Die Forschung des BfN stellt sich damit den Herausforderungen, die Belange des Natur- und Klimaschutzes in Einklang zu bringen und trägt dadurch zum langfristigen Erfolg der Energiewende bei.

Die Forschungsthemen und -vorhaben an der Schnittstelle „Naturschutz und erneuerbare Energien“ haben stets praktischen Bezug und dienen zur Unterstützung des BMU, der Ländernaturschutzverwaltungen und der Praxis. Sie liefert insbesondere Entscheidungsgrundlagen für die Vorbereitung, Umsetzung, Überprüfung und Weiterentwicklung von Naturschutzmaßnahmen und der Naturschutzpolitik des Bundes bis hin zu technischen Maßnahmen, z. B. an Anlagen selbst, mit dem Ziel, den Betrieb naturverträglicher auszugestalten.

Naturschutzbegleitforschung der Energiewende

Im Jahr 2015 wurde im sog. Ressortforschungsplan des BMU eigens ein Forschungsschwerpunkt „Naturschutzbegleitung der Energiewende“ eingerichtet. Dafür bildet die Forschungsvorhaben, die im Auftrag des BfN konzipiert und umgesetzt werden, die Basis. Damit werden die Herausforderungen des Natur- und des Klimaschutzes gemeinsam adressiert und Beiträge zu einer naturverträglichen Energiewende erarbeitet.

Die Auswirkungen der erneuerbaren Energiegewinnung auf Natur und Landschaft im Einzelnen zu untersuchen, auf Basis der relevanten Wirkmechanismen Ableitungen für die Standortwahl und Vermeidungsmöglichkeiten zu entwickeln und daraus Erkenntnisse für die Planungspraxis und den Anlagenbetrieb zu gewinnen, sind die zentralen Anliegen im Themenfeld "Naturschutz und erneuerbare Energien".

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