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Bundesamt für Naturschutz

Infrastruktur und Wirkungen

Infrastrukturvorhaben, z. B. der Verkehrswegeplanung oder des Stromnetzausbaus, weisen jeweils spezifische Vorhabenbestandteile auf, die über verschiedene Wirkfaktoren wie z. B. Flächeninanspruchnahme, Zerschneidung, Lärm-, Licht- oder Stoffemissionen zu Beeinträchtigungen der Schutzgüter von Natur und Landschaft führen können.

Die Wirkungsprognose und die Bewertung dieser Beeinträchtigungen sind der zentrale Schritt bei der Anwendung der naturschutzfachlichen Prüfinstrumente. Dabei ist es wichtig, dass die Relevanz der Wirkfaktoren für jeden Vorhabentyp nach möglichst einheitlichen Maßstäben und nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft beurteilt wird.

Die Bereitstellung differenzierter Fachinformationen zu diesen Themen soll die Praxis im jeweiligen Einzelfall unterstützen. Dafür gilt es, den Stand von Wissenschaft und Technik für die Praxis aufzubereiten und fortzuentwickeln.

Verschiedene Formen von Nachkontrollen werden benötigt, um die Wirkungsprognosen wissenschaftlich zu validieren sowie die Wirksamkeit von Vermeidungs- oder Kompensationsmaßnahmen in der Praxis zu überprüfen.

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