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Bundesamt für Naturschutz

Fachtagung: Natur in der Stadt

Siedlungsbereich
Tagung
Doppelte Innenentwicklung oder einfache Innenverdichtung? Harmonisierungsansätze insbesondere unter klimatischem Fokus
Datum, Uhrzeit
28.09.2022 (Mi.) 11:00 Uhr
 
28.09.2022 (Mi.) 18:30 Uhr
 
Es wird eine Tagungsgebühr in Höhe von 80,00 € erhoben. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Angaben sind vorbehaltlich der aktuell geltenden Hygienerichtlinien.
Veranstaltungsort
Orangerie, Bessunger Straße, 44 64285 Darmstadt
Veranstalter*in
Bundesverband Beruflicher Naturschutz e. V. (BBN), Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt e. V., Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e. V.) und Wissenschaftsstadt Darmstadt, Der Magistrat, Grünflächenamt
Leitung
BBN Bundesgeschäftsstelle
Veranstaltungssprache
Deutsch

Im Rahmen der fachlichen Kooperation zwischen dem Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V. (BBN), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt e.V., der Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK e.V.) und der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Der Magistrat, Grünflächenamt wird unter dem Leitthema "Natur in der Stadt" an Beispielen aus der Praxis aufgezeigt, wie sowohl die Anforderungen des Natur- und Artenschutzes erfüllt als auch die ökologischen, stadtklimatischen und gestalterischen Funktionen des Stadtgrüns sichergestellt werden können.

Mit dem Grünbuch wurde ein interdisziplinärer Dialog über den zukünftigen Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unseren Städten angestoßen. Darauf aufbauend wurde das "Weißbuch Stadtgrün" erarbeitet und 2017 vorgestellt. Es enthält in zehn Handlungsfeldern konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen des Bundes für qualitätsvolles städtisches Grün. Der Masterplan Stadtnatur umfasst ein Maßnahmenprogramm zur Stärkung der Artenvielfalt im urbanen Bereich, dass auch einige dieser Handlungsfelder konkretisiert.

Ein zentrales Vorhaben ist es, Orientierungswerte zur Grünversorgung zu entwickeln, die eine ausreichende Durchgrünung sowohl im Sinne der Stadtentwicklung, als auch im Sinne des Naturschutzes sicherstellen sollen. Die Ergebnisse des hierfür vom BfN beauftragten Forschungsvorhaben werden im Rahmen der Tagung vorgestellt.

Erfahrungsberichte zeigen, ob und wie das Ziel der doppelten Innenentwicklung erreicht wird. Als urbane grüne Infrastruktur sind grüne Freiräume zentral für Klimaschutz und -anpassung. Sie sind natürliche Kohlenstoffspeicher, versorgen die Stadt mit frischer Luft und sie regulieren die Temperatur und den Wasserhaushalt. Aber zum Klimaschutz wird auch Strom aus regenerativen Energien gewonnen, Wärme durch Geothermie in die Wohnstuben geführt – in Konkurrenz zu Natur und Freiraum?

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