Klimawandel und Tourismus
Tourismus steht in einer wechselseitigen Beziehung zum Klimawandel: Er ist einerseits durch globale und regionale Klimaveränderungen betroffen, trägt andererseits jedoch selbst durch Emissionen und Ressourcenverbrauch zur Klimakrise bei. Umso wichtiger ist die Entwicklung nachhaltiger und klimafreundlicher Tourismuskonzepte.
Plaine-Morte-Gletscher in den Berner Alpen, Schweiz
© Barbara Engels
Auswirkungen auf Natur und Landschaft
Überschwemmte Strände in Mecklenburg-Vorpommern und ausbleibende Wintersporttourist*innen rund um einen schneefreien Feldberg im Schwarzwald sind einige der möglichen Szenarien und an manchen Orten mittlerweile schon zur Realität geworden. Die Zunahme von Klimawandel-bedingten Extremwettereignissen stellt auch den Tourismus vor neue Herausforderungen. Tourismus als Nutzungsform von Natur und Landschaft trägt mit den CO2-Emissionen aus dem Flug- und Autoverkehr, der Anlage und dem Betrieb von Infrastrukturen jedoch auch selbst stark zum Klimawandel bei. Das BfN befasste sich im Rahmen des folgenden Projekts mit der Thematik.