Erhalt, Wiederherstellung und Bewertung von Ökosystemen und ihren Leistungen
Ökosystemleistungen und Inwertsetzung von Weltnaturerbestätten
Die Bewertung und Kommunikation von Ökosystemleistungen und des Nutzens von Weltnaturerbestätten für die Bevölkerung spielt angesichts des steigenden Nutzungsdrucks von UNESCO-Welterbestätten eine wichtige Rolle.

TEEB Russland – Erfassung und Bewertung von Biodiversität und Ökosystemleistungen - die Bedeutung für nationales Management und Perspektiven für internationale Prozesse
Seit 2013 werden Vorhaben zu TEEB (The Economics of Ecosystems and Biodiversity), also zur Bestimmung des ökonomischen Werts der Leistungen der Natur und der Kosten der Naturzerstörung, in der Russischen Föderation unterstützt. In diesem Rahmen wurde ein erster Bewertungsansatz von Ökosystemleistungen in Russland veröffentlicht. Darauf aufbauend wurden Optionen für die Integration von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen in verschiedene Politikfelder (u.a. urbane Ökosysteme/Stadtnatur, Moorschutz, Bestäubung als Grundlage landwirtschaftlicher Produktion) und erste Schritte einer Integration von Werten in die ökonomische Gesamtrechnung entwickelt. In einem laufenden Vorhaben werden die erarbeiteten Methoden weiterentwickelt und Pilotregionen für eine regionale Umsetzung identifiziert.

Urbane Biodiversität und Ökosystemleistungen als Thema der internationalen Zusammenarbeit
Erfahrungsaustausch: Deutsch-Chinesische Workshopreihe zu Biodiversität und Ökosystemleistungen
Kapazitätsentwicklung zur wissenschaftlichen Unterstützung von IPBES in der Region Ost- und Südosteuropa, Kaukasus und Zentralasien
Der Weltbiodiversitätsrat IPBES ist eine globale Wissensplattform zu dem Themenfeld Biodiversität und Ökosystemleistungen. Allerdings beteiligen sich nicht alle Erdregionen gleichermaßen an den Assessments. Um die Kapazitäten in der Region Ost- und Südosteuropa, Kaukasus und Zentralasien zu stärken und dadurch die Bereitschaft an der Mitwirkung an IPBES zu erhöhen, arbeitet das BfN mit Vertreter*innen zuständiger Behörden, Wissenschaftler*innen sowie Organisationen der Zivilgesellschaft vor Ort zusammen.
