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Bundesamt für Naturschutz

Förderprogramm

Seit 1979 wurden in Deutschland insgesamt 92 Naturschutzgroßprojekte mit einer Gesamtfläche von mehr als 7500 Quadratkilometern in die Förderung aufgenommen. Dabei wurden über 550 Millionen Euro Bundesmittel bereitgestellt. Die Förderrichtlinie "chance.natur" (Naturschutzgroßprojekte) gibt Auskunft darüber, welche Kriterien ein Projekt erfüllen muss, um im Sinne des Programms "chance.natur" förderfähig zu sein.

Die Auswahl der Naturschutzgroßprojekte erfolgt anhand der Kriterien „Repräsentanz“, „Großflächigkeit“, „Naturnähe“, „Gefährdung“ und „Beispielhaftigkeit“. Naturschutzgroßprojekte unterscheiden sich von anderen Naturschutzvorhaben insbesondere durch ihre Großflächigkeit und Komplexität. Ziel ist es, ein möglichst großflächiges Areal als Ganzes zu erhalten: einerseits, um besonders schützenswerten Tier- und Pflanzenarten genügend Lebensraum zu sichern. Andererseits trägt die Großflächigkeit auch dazu bei, negative Außeneinflüsse so weit wie möglich aus dem Kernbereich des Vorhabens fernzuhalten.

Die Förderrichtlinie "chance.natur"

Die Richtlinien geben Auskunft darüber, welche Kriterien ein Projekt erfüllen muss, um im Sinne des Programms "chance.natur" förderfähig zu sein. Sie finden derzeit zwei Dokumente zur Förderung von Projekten im Programm "chance.natur" zum Download.

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