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Bundesamt für Naturschutz

Biodiversität und Klimawandel – Herausforderungen für Tourismusregionen

Tourismus und Sport
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
Der Klimawandel stellt touristische Destinationen vor die Herausforderung, mit den zu erwartenden Veränderungen in Landschaft und Reiseverhalten umgehen zu müssen.
Zuständiges Fachgebiet
Fachgebiet I 2.2 Naturschutz, Gesellschaft und soziale Fragen
Laufzeit
2011-2014

Beschreibung

Im Rahmen des Projekts "Tourismusregionen als Modellregionen zur Entwicklung von Anpassungsstrategien im Kontext Biologische Vielfalt, Tourismus und Klimawandel (BiKliTour)" wurden drei unterschiedliche, touristisch relevante Landschaftstypen anhand von Modellregionen genauer betrachtet: Mittelgebirge in der Region Schwarzwald, Küste im Biosphärenreservat Südost-Rügen, sowie Binnengewässer in der Region des Naturparks Feldberger Seenlandschaft. Bereits vorhandene Klima- und Landschaftsdaten wurden hierzu ausgewertet und regionsspezifisch aufbereitet.

Sie dienen als Basis für einen integrativen Kommunikations- und Partizipationsprozess mit AkteurInnen aus Tourismus, Naturschutz, Planung, Verkehr und Regionalentwicklung, in dessen Mittelpunkt die strategische Anpassung der touristischen Regionen an den Klimawandel steht.

Grundlagen für eine natur- und umweltverträgliche räumliche Planung touristischer Standorte, die sich nach Grundsätzen der Klimaverträglichkeit richtet, sind im Culterra-Band "Nachhaltige Entwicklung von Tourismusregionen im Kontext von Klimawandel und biologischer Vielfalt" (2014) festgehalten. Eine Aufbereitung der Ergebnisse für die Praxis findet sich im Leitfaden "Tourismus und biologische Vielfalt in Zeiten des Klimawandels" (s. Veröffentlichungen).

Projektpartner

Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
Weberplatz 1, 01217 Dresden
Landespflege Freiburg – Institut für Naturschutzökologie und Landschaftsmanagement
07661 9890-266
Stegener Straße 19, 79199 Kirchzarten

Kontakt im BfN

Dr. Laura Demant
Wissenschaftliche Mitarbeiterin FG I 2.2 Naturschutz, Gesellschaft und soziale Fragen
0228 8491-1743
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