338/25: Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d)
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/
einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d)
Kennziffer 338/25
Die Wahrnehmung der nachfolgend gelisteten Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.
Aufgaben
Es handelt sich um eine Stelle für das Fachgebiet II 4.1 „Landschaftsplanung, räumliche Planung und Siedlungsbereich“.
Das Fachgebiet mit derzeit 8 Mitarbeitenden befasst sich mit Fragen der Landschaftsplanung als zentrales räumlich planendes Instrument des Naturschutzes. Für den Siedlungsbereich und insbesondere Städte, werden Strategien, Konzepte und Handlungsempfehlungen zur Förderung der Biologischen Vielfalt und Stadtnatur auf Basis von Forschungsvorhaben erstellt sowie über Projekte erprobt und umgesetzt.
- Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen im Themenbereich „Naturschutz im Siedlungsbereich“ im Hinblick auf die Ziele, Erfordernisse und Maßnahmen von Naturschutz und Landschaftspflege
- Auswertung und Bewertung von internationalen Strategien und Zielvorgaben sowie nationalen Gesetzen, Richtlinien, Strategien und Förderungen hinsichtlich der Integration von Naturschutzzielen in die Siedlungsentwicklung einschließlich der räumlichen Planung
- Konzeptionierung von kurz-, mittel- und langfristigem Forschungsbedarf im Bereich naturschutzverträgliche Siedlungs- und Stadtentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Landschaftsplanung
- Konzeptionelle Arbeiten zur Umsetzung der Wiederherstellungs-Verordnung für städtische Ökosysteme
- fachliche Betreuung und wissenschaftliche Auswertung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben,
- Erstellung wissenschaftlicher Publikationen, Erarbeitung wissenschaftlicher Konzepte und Auswertungen sowie Vortragstätigkeit
- Wissenschaftliche Kooperation mit Fachbehörden des Bundes und der Länder, mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie mit kommunalen Interessenvertretungen.
Voraussetzungen
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni-Diplom) in einer einschlägigen Fachrichtung (z. B. Landschaftsplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftspflege, Naturschutz, Landschaftsökologie oder bei entsprechender Schwerpunktsetzung Geografie, Regional- bzw. Raum- und Umweltplanung, Umweltmanagement, Biologie, Forstwissenschaften)
- Sehr gute Fachkenntnisse im Naturschutz, insbesondere der Landschaftsplanung auf allen Ebenen der räumlichen Planung sowie der Bauleitplanung
- Sehr gute Fähigkeiten in mündlichem und schriftlichem Ausdruck in deutscher Sprache
Wünschenswert sind weiterhin
- Kenntnisse und möglichst praktische Erfahrung hinsichtlich landschaftsplanerischer Konzepte und Instrumente (Landschaftsplanung, FFH-Verträglichkeitsprüfung, artenschutzrechtliche Prüfung etc.)
- Kenntnisse im Bereich Landschaftsplanung sowie an der Schnittstelle zur Raum- und Bauleitplanung
- ggf. Berufserfahrungen in einer Verwaltung, mit Verwaltungsverfahren
- Gute Fähigkeiten im interdisziplinären Arbeiten, im analytischen und konzeptionellen Denken und Handeln, hohe Leistungsbereitschaft
- Ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz
- Sehr gute Fähigkeiten in mündlichem und schriftlichem Ausdruck
- IT- und GIS- Kenntnisse (ArcGIS, QGIS)
- gute Englischkenntnisse
- Teamfähigkeit sowie Fähigkeit zu interdisziplinärem Arbeiten mit analytischem und konzeptionellem Denken, Kreativität und Flexibilität,
- Soziale Kompetenz, Genderkompetenz und Kommunikationsfähigkeit
Es wird anheimgestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.
Bei Tarifbeschäftigten ist bei vorliegenden Voraussetzungen eine Einstellung bis Entgeltgruppe 13 TVöD möglich.
Das BfN gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Es ist bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
Von schwerbehinderten Menschen und ihnen gleichgestellten Bewerberinnen und Bewerbern wird ein nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Freuen Sie sich auf
- Familienfreundliche Behördenkultur (Familienservice, Eltern-Kind-Büro)
- Modernes und nachhaltiges Arbeitsumfeld
- Individuelle Förderung (Weiterentwicklung durch vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungen)
- Gute Verkehrsanbindung
- Zuschuss zum Jobticket
- Flexible Arbeitszeitmodelle und mobiles Arbeiten
Falls Sie sich für diese Stelle interessieren, bitten wir um Ihre Online-Bewerbung über die Plattform Interamt unter der Stellen-ID 1303273. Hierfür ist eine einmalige Registrierung notwendig. Bewerbungsschluss ist der 15.06.2025.
Neben der vollständigen Eingabe der persönlichen Daten und dem Bewerbungsschreiben bitten wir darum, folgende Anlagen als pdf-Dokumente hochzuladen: lückenloser, tabellarischer Lebenslauf; Qualifikations- bzw. Studiennachweise; soweit vorhanden Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen; relevante Fortbildungsnachweise; ggf. Nachweis über Schwerbehinderung.