Leda-Jümme-Niederung mit Elisabethfehn
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Großräumige und überwiegend offene Marschlandschaft mit den durchweg eingedeichten Flüssen Jümme und Leda; grünlandgeprägt mit einzelnen Gehölzstrukturen und Hecken; mit dem „Jümmiger Hammrich“ weist die Niederung einen typischen und weitgehend unveränderten Hammrich auf; gut erhaltene und wenig überprägte Fehnsiedlung entlang des Elisabethfehnkanals (lineare Siedlungs- und Flurstrukturen); europaweit einziger, durchgängig schiffbarer Fehnkanal mit einer Gesamtlänge von 14,8 km, denkmalgeschützte Schleusen und Brücken, Torfkokswerk; Jümme-Niederung als Kanuwandergebiet bedeutsam
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Einbindung der Kulissen „“Elisabethfehn“ (HK11) (Wiegand et al. 2017) und „Leda-Jümme-Niederung“ (Hochgürtel et al. 2017), Verkehrsinfrastrukturen als räumliche Zäsuren
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022