Leine-Niederung

Bundesland
Niedersachsen
Landschaftsgroßeinheit
Norddeutsches Tiefland
Landschaftstyp
4.2 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
62704
Fläche in km²
86 km2

Beschreibung
Die Leine-Niederung erstreckt sich nach Norden von Garbsen bis zur Einmündung in die Aller. Landschaftsprägend sind die ausgedehnten, von zahlreichen Gräben und Hecken durchzogenen Grünlandflächen, zwischen denen die Leine stark mäandriert. Sie hinterläßt dabei viele Altwässer und Kolke. Das heutige Landschaftsbild zeigt weite Grünflächen von parkartigem Aussehen. In Resten sind natürliche Waldgesellschaften zu finden, die sich aus feuchten, bzw. nassen Eichen- und Hainbuchenwäldern, in Überschwemmungsgebieten aus Erlenbrüchen, zusammensetzen.
Bei Helsdorf und Mandelsloh verläßt die Leine die Hannoversche Moorgeest und fließt von hier aus durch die Aller-Talsandebene, um unterhalb von Schwarmstedt in die Aller zu münden. Dieser unterste Talabschnitt ist etwas breiter, so dass der Fluß, weite Schlingen bildend, von einer Seite des Tales auf die andere pendelt.
In der Landschaft überwiegt Ackerbau, lediglich im Gebiet der unteren Leine-Niederung überwiegt Dauergrünland mit Rinderhaltung, neben Getreide- und Kartoffelanbau. Auf das ganze Talgebiet bezogen ist der Waldanteil sehr gering, so dass die forstwirtschaftliche Bedeutung als gering einzustufen ist.
Der gesamte Flußlauf der unteren Leine gehört zum FFH-Gebiet "Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker".
In der Landschaft überwiegt Ackerbau, lediglich im Gebiet der unteren Leine-Niederung überwiegt Dauergrünland mit Rinderhaltung, neben Getreide- und Kartoffelanbau. Auf das ganze Talgebiet bezogen ist der Waldanteil sehr gering, so dass die forstwirtschaftliche Bedeutung als gering einzustufen ist.
Der gesamte Flußlauf der unteren Leine gehört zum FFH-Gebiet "Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker".
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
30,04 %
Vogelschutzgebiete
1,18 %
Naturschutzgebiete
0,53 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
30,14 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)