Vorland der Nördlichen Frankenalb

Bundesland
Bayern
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
3.11 Strukturreiche Kulturlandschaft
Landschafts-ID
11200
Fläche in km²
509 km2

Beschreibung
Das Vorland der Nördlichen Frankenalb vermittelt im Übergangsbereich von Keuper und Jura zwischen dem Talraum des Mains und dem Steilanstieg zum Albtrauf. Die Höhen erreichen im Schnitt 300 m ü. NN im Westen und steigen bis auf 400 m ü. NN im Osten an. Im Bereich von Lichtenfels und Bamberg stellt sich das Gebiet als strukturarmes Band mit gering bewegtem Relief und intensiver landwirtschaftlicher Nutzung dar. Im Bereich des Nürnberger Landes wechseln sich Agrarflächen, Grünland und von Nadelbäumen dominierter Wald lebhaft ab.
Die landwirtschaftliche Nutzung ist vorherrschend.
Im Bereich des Landkreises Bamberg sind Sendelbachaue und Grumbachaue bedeutende Feuchtkomplexe. Im Süden des Landkreises Forchheim finden sich Teiche, die eine Reihe stark gefährdeter Amphibien beherbergen. Außerdem ist das Wiesentthal zwischen Kirchenehrenbach und Pretzfeld als Wachtelkönighabitat von Bedeutung.
Die landwirtschaftliche Nutzung ist vorherrschend.
Im Bereich des Landkreises Bamberg sind Sendelbachaue und Grumbachaue bedeutende Feuchtkomplexe. Im Süden des Landkreises Forchheim finden sich Teiche, die eine Reihe stark gefährdeter Amphibien beherbergen. Außerdem ist das Wiesentthal zwischen Kirchenehrenbach und Pretzfeld als Wachtelkönighabitat von Bedeutung.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
5,46 %
Vogelschutzgebiete
4,39 %
Naturschutzgebiete
0,13 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
6,27 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)