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Bundesamt für Naturschutz

Gentianella bohemica - Böhmischer Enzian

Geschützt nach
Anhang II FFH-Richtlinie
Anhang IV FFH-Richtlinie
EU-Code
4094*
Artengruppierung
Farn- und Blütenpflanzen
Synonyme
Böhmischer Kranzenzian, Böhmischer Fransenenzian
Status Rote Liste Deutschland
(Metzing et al. 2018): 1 (Vom Aussterben bedroht)
Status Rote Liste Europa
(Bilz et al. 2011): VU (Gefährdet)
Verantwortlichkeit
(Ludwig et al. 2007): Besonders hohe Verantwortlichkeit

Beschreibung

Mitteleuropäischer Grenzgänger

Das weltweite Vorkommen des Böhmischen Enzians beschränkt sich auf insgesamt ca. 76 Fundorte in Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland (Bayerischer Wald). Ehemals war der Böhmische Enzian im Bayerischen Wald durchaus häufig. Älteren Bewohnern im Landkreis Freyung ist er noch als „Milchschlittengras“ bekannt, da er als Heilpflanze gegen Euterentzündungen bei Kühen angewandt wurde. Die Art hat erst in den letzten Jahrzehnten einen dramatischen Bestandseinbruch erfahren. Die Lebensräume des Böhmischen Enzians in Deutschland sind Borstgrasrasen und Bergwiesen im Bayerischen Wald. Diese sind durch Nutzungsaufgabe, Nutzungsänderungen, Düngung und Aufforstungen gefährdet. Dadurch ist die Art mittlerweile in Deutschland vom Aussterben bedroht. Aufgrund der weltweiten Gefährdung hat Deutschland eine besonders hohe Verantwortung für die Sicherung der heimischen Vorkommen.

Lebensraum

Mit dem rauen Klima des Bayerischen Waldes kommt der Böhmische Enzian gut zurecht, nicht jedoch mit Konkurrenz und Beschattung durch andere Pflanzen. Sein Lebensraum in Deutschland beschränkt sich auf traditionell bewirtschaftete Borstgrasrasen und Bergwiesen auf 700–880 m Meereshöhe. Ohne Offenbodenstellen durch Viehtritt oder Mahd können die Samen nicht keimen bzw. sich keine Jungpflanzen entwickeln.

Fortpflanzung/Biologie

Ökologie der Art

Den Böhmischen Enzian findet man in Bayern und Oberösterreich auf bodensauren Magerrasen, während er in Böhmen darüber hinaus auch in nährstoffreicheren Wiesen, Halbtrockenrasen und in Braunseggenrieden vorkommt. Er gilt als konkurrenzschwache, lichtbedürftige Art und benötigt für die Keimung und Entwicklung immer wieder geeignete Lücken in der Pflanzendecke. Durch die Nutzung der Magerrasen als Weiden oder Mähwiesen werden diese Nischen geschaffen und die Konkurrenz durch andere Pflanzen gemindert. Nutzungsaufgabe, Düngung oder Aufforstung führen zu einer geschlossenen Pflanzendecke, in der sich der Böhmische Enzian nicht lange behaupten kann. 

Während seiner zweijährigen Entwicklungsphase ist der Böhmische Enzian auf ganz bestimmte Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen angewiesen. Stimmen diese Bedingungen kann der Böhmische Enzian im zweiten Jahr zur Blüte gelangen.

Beschreibung des Lebenszyklus im Zusammenhang mit Landnutzungsaktivitäten

Der Böhmische Enzian ist eine vorwiegend zweijährige Pflanze. Nach der Keimung der Samen im Frühjahr bildet sich im ersten Jahr eine kleine, schwer auffindbare Blattrosette. Diese Jungpflanzen sind äußerst empfindlich gegenüber Trockenheit, aber auch gegenüber erhöhter Feuchtigkeit. Dadurch können Witterungsextreme schnell zum Absterben einer ganzen Jungpflanzengeneration führen. Welche Bedeutung die Ernährungspartnerschaft mit Bodenpilzen (Mykorrhiza) für das Wachstum der Jungpflanzen hat, ist bislang noch nicht vollständig geklärt. Gefunden hat man diese im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen bei allen Pflanzen des Böhmischen Enzians der untersuchten Wuchsorte (Zillig et al. 2010).

Im zweiten Jahr seiner Entwicklung wächst ab Mitte Juni der Blütenstängel aus der Grundblattrosette. An den deutschen Standorten blühen die Pflanzen zwischen Anfang August und September. Die Anzahl der Blüten pro Pflanze schwankt sehr stark und reicht von einer bis im Einzelfall über 80 Blüten (Dolek et al. 2010). Bei der Bestäubung sind die Blüten auf Insekten angewiesen. Als Blütenbesucher wurden zahlreiche Insekten, insbesondere Honigbienen, Hummeln und Schwebfliegen beobachtet. Nach der Samenreife stirbt die gesamte Pflanze ab. Die kugeligen, orange-braunen Samen fallen im direkten Umfeld der Mutterpflanze zu Boden. Im Boden können die Samen mehrere Jahre überdauern. Im Versuch waren nach vier Jahren noch 20 % davon keimfähig.

Auch bei gleichbleibender Nutzung der Flächen unterliegen die Individuenzahlen der Enzian-Bestände enormen Schwankungen. Dies könnte unter anderem an den Ansprüchen der Pflanze an die Witterungsbedingungen liegen, die je nach Lebensphase unterschiedlich sind: während sich für die Keimung viel Sonne positiv auswirkt, erwiesen sich im ersten Jahr hohe Niederschläge und Luftfeuchte als positiv, im zweiten Jahr jedoch als negativ. Die Ausbildung einer zumindest kurzzeitigen Samenbank im Boden dient der Art in Jahren mit schlechter Überlebensrate der Keimlinge oder fehlender Samenproduktion als Schutz gegen das Aussterben einzelner Bestände. Im Boden „gespeicherte“ Samen der Vorjahre können bei günstigen Bedingungen im nächsten Jahr keimen und neue Pflanzen bilden. Da der Enzian keine Ausläufer bildet, ist er ausschließlich auf die Vermehrung über Samen angewiesen. Für seinen Schutz ist es daher unabdinglich, Bedingungen zu schaffen, die für die Keimung der Samen und das Wachstum der Jungpflanzen förderlich sind.

Offene Bodenstellen in der Grasnarbe, die für Keimung und Entwicklung des Böhmischen Enzians nötig sind, entstehen bei traditioneller Nutzung (Beweidung) seiner Lebensräume durch den Tritt der Weidetiere. Aber auch Mahd kann sich positiv auswirken. Der erste Schnitt fand auf Mähwiesen traditionell im Juni/Juli vor der Blütenentwicklung und vor dem Längenwachstum des Triebes statt. Versuche haben gezeigt, dass bei beginnendem Triebwachstum der Verlust der Triebspitze durch Auswachsen von Seitenknospen ausgeglichen werden kann (Dolek 2010). Im Herbst, nach der Samenreife, wurde ein zweites Mal gemäht oder nachbeweidet. Von der Mahd oder Beweidung im Herbst profitierte der Böhmische Enzian auch durch die dabei erfolgende Ausbreitung seiner Samen. Ohne diese Nutzung würden diese großteils direkt neben der Mutterpflanze zu Boden fallen, während sie über das Mähgut und weidende Tiere über die gesamte Fläche verteilt werden können.

Lokale Population

Abgrenzung der lokalen Population

Bis 2009 stieg die Zahl der dauerhaft besiedelten Wuchsorte in Deutschland von ehemals drei auf sechs, zum Teil aufgrund der Anstrengungen im aktuellen Artenhilfsprogramm (weltweit 2009 ca. 76 Wuchsorte) (Dolek 2010). Die einzelnen Wuchsorte sind in Deutschland so weit voneinander isoliert, das kein genetischer Austausch über Samen oder Pollen stattfinden kann. Den Samen des Böhmischen Enzians fehlen spezielle Anhängsel (Widerhaken) oder Gebilde (Schirmchen), die es ihnen ermöglichen würden über große Distanzen ausgebreitet zu werden. Durch das Umbiegen des trockenen Stängels können die Samen jedoch über kurze Strecken fortgeschleudert werden. Fernausbreitungsmöglichkeiten bestehen zumindest potenziell über Weidetiere, die die Samen in Fell oder Klauen über die Weidefläche ausbreiten können. Allerdings fehlt heutzutage diese Vernetzung der einzelnen Wuchsorte durch Weidetiere und ein genetischer Austausch zwischen den Vorkommen ist somit nahezu ausgeschlossen. Dadurch kann jeder Wuchsort als eigene abgrenzbare lokale Population gewertet werden.

Gefährdung

Die wenigen Vorkommen des Böhmischen Enzians sind derzeit vor allem dadurch gefährdet, dass immer wieder Bestände durch vermeintliche Blumenliebhaber besammelt und dadurch dezimiert werden. Auch die Versauerung der Böden und der Wegfall einer für den Enzian günstigen Nutzung der Wuchsorte (Beweidung, Mahd) zählen zu den jüngeren Gefährdungsursachen. Früher spielten vor allem folgende Gefährdungsursachen eine Rolle:

Land- und Forstwirtschaft

  • Zunehmende Düngung in der Grünlandnutzung (nicht nur auf den Wuchsort-Flächen, sondern auch im direkten Umfeld)
  • Aufforstung von Borstgrasrasen bzw. Bergwiesen
  • Aufgabe der Nutzung vor allem mit Folge der Überwucherung durch konkurrenzstarke Gräser, Seggen und Gehölze
  • Änderung der Grünlandnutzung z.B. nicht an die Entwicklung des Böhmischen Enzians angepasste Bewirtschaftungszeitpunkte (während der Blüte bis zur Samenreife)
  • Mangel an Bewuchslücken oder Störstellen, die für die Samenkeimung benötigt werden, durch Nutzungsänderung bzw. Nutzungsaufgabe

Sonstige

  • „Botanikertourismus“ und unkontrollierte „Hilfsaktionen“, wie z.B. Samenentnahme und anschließende Aussaat (Berg 2001)
  • Trotz genau abgestimmter Mahd oder Beweidung erholten sich die Bestände bisher nicht nachhaltig. Als Ursachen werden folgende Faktoren angenommen:
    • Hohe Empfindlichkeit gegenüber Wetterextremen: häufig hohe Verlustraten schon bei der Keimung und hohe Sterblichkeit während der Wintermonate
    • Bodenversauerung: bei Bodenuntersuchungen wurden z.T. extrem niedrige pH-Werte und dadurch toxisch hohe Aluminium-Werte festgestellt
    • Eventuell könnte die Ernährungspartnerschaft, die die Art mit Bodenpilzen eingeht, durch Bodenversauerung gestört sein (Lauerer et al. 2010)
    • Aufgrund der niedrigen Individuenzahlen an allen bayerischen Wuchsorten ist eine genetische Verarmung zu befürchten

Erhaltungsmaßnahmen

Handlungsempfehlungen zur Erhaltung der lokalen Population des Böhmischen Enzians

Um Beeinträchtigungen durch Bewirtschaftung zu verhindern bzw. zu minimieren werden folgende Maßnahmen empfohlen:

Landwirtschaft

  • Optimal ist die Weidenutzung durch Rinder, Pferde oder Schafe und Ziegen. Dabei sollte zumindest bei den kleinen Restvorkommen in Deutschland eine Weideruhe während der Hauptentwicklungsphase des Enzians im Juli und August eingehalten werden
  • Auf gemähten Flächen sollte der erste Schnitt lokal abgestimmt vor dem Längenwachstum des Blütenstandes des Enzians stattfinden. Eine erste Mahd Mitte Juni ist meist günstig, je nach Jahr und Wuchsort kann dies aber auch zu spät sein. Nach der Fruchtreife im Herbst sollte eine zweite Mahd oder eine Nachbeweidung stattfinden. Keinesfalls darf während der Blüte- bzw. Samenreifezeit gemäht werden (siehe Ökologie&Lebenszyklus) 
  • Auch in Grenzertragslagen ist die Fortführung der Bewirtschaftung durch die Landwirte erforderlich

Forstwirtschaft

  • Keine neuen Aufforstungen

Allgemein gilt

  • Dauerhafte Nachahmung der traditionellen Grünlandnutzung durch Beweidung oder Mahd sind unerlässlich

Sonstige Maßnahmen

  • Regelmäßige Bestandszählungen an den bekannten Enzianwuchsorten
  • Erhaltungskulturen wurden bereits in mehreren Botanischen Gärten angelegt (Ökologisch-Botanischer Garten Bayreuth, Botanischer Garten Adorf und München, sowie im Stadtgartenamt Straubing). Dabei werden Samen für Aussaaten an den ursprünglichen Wuchsorten gewonnen
  • Aufnahme von Saatgut der deutschen Populationen in eine Samenbank („Genreserve Bayern“)
  • Freischneiden einzelner Pflanzen bei dichter Pflanzendecke, kleinflächige Freilegung von Boden, um Lücken für Keimung und Wachstum der Jungpflanzen zu schaffen und Unterstützung der Samenproduktion durch kontrolliertes Übertragen von Pollen (Dolek et al. 2010)
  • Durchführung populationsökologischer Untersuchungen zum Böhmischen Enzian durch Forschungseinrichtungen. In allen Ländern, in denen der Böhmische Enzian vorkommt, gibt es bereits Artenhilfsprogramme und Austausch von Erfahrungen und Forschungsergebnissen untereinander
  • Eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bewirtschaftern/Eigentümern und Fachleuten ist nötig, um eine optimale Pflege zu gewährleisten

Erhaltungszustand

  • Kontinentale Region: ungünstig - schlecht

Programme und Projekte

Finanzierungsinstrumente für Maßnahmen und Umsetzung von Managementplänen

  • Internetseite des BfN zu Finanzierungsoptionen von Maßnahmen im Rahmen der FFH- und Vogelschutzrichtlinie.
  • Internetseite der Europäischen Union zur Förderung des Umwelt- und Naturschutzes und von entsprechenden Projekten.
  • Förderwegweiser des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und Kulturlandschaftsprogramm (KULAP)
  • Förderwegweiser von Agrarumweltmaßnahmen (AUM) des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV): Vertragsnaturschutzprogramm (VNP/EA). 

Projekte im Internet

Kontinuierliche und jährliche Überwachung im Rahmen eines Artenhilfsprogramms des Bayerischen Landesamtes für Umwelt. Dokumentation von Bestandsveränderungen und potenziellen Gefährdungsursachen:

  • Artenhilfsprogramm Botanik in Bayern: Zusammenfassung des Gutachtens "Artenhilfsprogramm Böhmischer Enzian"
  • Bewertungsschemeta für bayerische FFH-Anhang-Arten
  • Artenhilfsprogramm Botanik in Bayern: Zusammenfassung des Gutachtens "Schlussbericht Artenhilfsprogramm Böhmischer Enzian"
  • Rösler, S. (2001): Das Artenhilfsprojekt Böhmischer Enzian. Ergebnisse der Dauerbeobachtung 1991-1998. - Bayerisches Landesamt für Umweltschutz, Schriftenreihe H. 156, Beiträge zum Artenschutz 23, S. 89-104.
  • Informative Seite zum Arterhaltungsprogramm in Österreich mit mehreren Verknüpfungen zu Artinformationen und zu Berichten über ein Langzeitprojekt, um den Böhmischen Enzian im Böhmerwald/Mühlviertel zu erhalten. Projekte → Böhmischer Enzian 
  • Engleder, T. (2009): Artenhilfsprojekt Böhmischer Enzian, Bericht 2009. 
  • Forschungsprojekt der Universität Osnabrück: Einfluss von Umweltfaktoren und Populationseigenschaften auf das Überleben der gefährdeten subendemischen Art Gentianella bohemica
  • Forschungsprojekt der Universität Bayreuth zur Identifizierung der Wurzel assoziierten Pilze von Gentianella bohemica
  • Das Galionsarten-Projekt - Zusammenarbeit von Botanischen Gärten und dem Landesamt für Umwelt
  • Verband Botanischer Gärten: Portal für Erhaltungskulturen einheimischer Wildpflanzen: Gentianella bohemica
  • Gentianella bohemica - der Böhmische Enzian
  • Vorstellung besonders gefährdeter Pflanzenarten in Bayern um Bürger verstärkt für den botanischen Artenschutz zu gewinnen. 

Literaturhinweise zu Artenhilfsprogrammen

  • Brunzel, S. (2010): Ex-situ-Kultivierung und In-situ-Management als Beitrag zum Artenschutz am Beispiel von Frauenschuh (Cypripedium calceolus), Sumpf-Gladiole (Gladiolus palustris), Böhmischer Enzian (Gentianella bohemica) und Karpaten-Enzian (Gentianella lutescens). - Naturschutz und Landschaftsplanung 42 (5): 148-156.
  • Dolek, M. (2010): Artenhilfsprogramm Böhmischer Enzian (Gentianella bohemica). - Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU): 37 S.
  • Dolek, M., Sukopp, U., Geyer, A., Dötterl, M. & Freese, A. (2003): Artenhilfsprogramm Böhmischer Enzian (Gentianella bohemica Skalicky). - Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz (LfU): 83 S.
  • Zillig, P., Lebermann, K., Morba, D., Arneth, G. & Lauerer, M. (2010): Gentianella bohemica - erfolgreiche Ex-situ-Erhaltungskultur im Botanischen Garten. - Naturschutz und Landschaftsplanung 42 (3): 78-84.
  • Zipp, T. (2008): Maßnahmen zur Verbesserung der Bestandssituation von Gentianella bohemica im Bayerischen Wald 2008. - Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU): 21 S.

Autor*in

Kontaktinformationen für weitere Auskünfte und Hilfestellungen

Für weitere Hinweise zur Art und Hilfestellungen für die Bewirtschaftung der Lebensräume wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Naturschutzbehörde in Ihrer Region.

Experten

Dr. Matthias Dolek
Obere Dorfstr. 16
82237 Wörthsee

Autoren

Juliane Drobnik, Matthias Dolek, Peter Poschlod

Unter Mitarbeit von

Christina Meindl, Burkhard Beinlich

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