Gomphus flavipes - Asiatische Keiljungfer
Beschreibung
Gräber in der Flusssohle
Wie ihre Verwandten aus der Familie der Flussjungfern (Gomphidae) leben die Larven der Asiatischen Keiljungfer zumeist eingegraben und verborgen im Gewässergrund. Jedoch unterscheiden sich die Arten dieser Familie hinsichtlich der Wahl ihres Aufenthaltsortes: graben sich die Larven der Zangenlibellen und der Grünen Flussjungfer eher in sandig-kiesigen Gewässerboden ein, so nutzen die Asiatische und die Gemeine Keiljungfer sehr feine Böden die oft von zersetzten Blättern und anderen Pflanzenteilen durchmischt sind. Damit sie sich in den Boden der Flusssohle besser eingraben kann, ist die Asiatische Keiljungfer als Larve mit einem abgeflachten Körper, abgeflachten Fühlern und einem spitzwinkligen Kopf ausgestattet. Neben den Beinen nutzen die Larven beim Eingraben auch den Antrieb, der durch das ruckartige Ausstoßen von Atemwasser aus dem Hinterleib entsteht. Die feinen Gewässerböden, in denen sich die Asiatische Keiljungfer findet, werden in strömungsberuhigten Flusszonen abgelagert. Da hier nur sehr wenige Beutetiere vorbeigedriftet werden, verlassen die Larven ihr Versteck in der Flusssohle, um aktiv auf Jagd zu gehen.
Die Art gehört zur Familie der Flussjungfern und ähnelt anderen Arten aus der Gattung der Keiljungfern (Gomphus). Von ihnen unterscheidet sie sich u.a. durch die gelb-schwarz gestreiften Beine und einen durchgehend schwarzen Streifen an den Rändern der Brustoberseite.
Die Asiatische Keiljungfer ist fast ausschließlich in Fließgewässern zu finden. Dabei besiedelt sie bevorzugt die Mittel- und Unterläufe großer Flüsse und Ströme wie Rhein, Weser, Elbe und Oder. Diese Abschnitte sind zumeist durch relativ geringe Fließgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Die Lebensräume der Larven finden sich hier in den strömungsberuhigten Bereichen, wo sich auf der Gewässersohle besonders feine Materialien aus Feinsand, Lehm und Schlamm ablagern. Oft sind sie auch von abgestorbenen Pflanzenresten durchsetzt (Müller 2002). Dabei ist die Bedeutung von Totholz für das Vorkommen der Asiatischen Keiljungfer als sehr hoch einzustufen, da im Strömungsschatten derartiger Hindernisse, wie z.B. umgestürzter Bäume oder Äste, Verwirbelungen auftreten und hier feine Bodenmaterialien abgelagert werden. Einzelfunde von Larven oder Exuvien (Häute des letzten Larvenstadiums) an Stillgewässern gelingen nur selten – diese Individuen wurden z.B. bei Hochwasser aus Fließgewässern hierhin verdriftet.
Ausnahmsweise finden sich die Larven der Asiatischen Keiljungfer auch an kleineren Fließgewässern wie z.B. der Oberspree in Brandenburg, der Unteren Aller in Norddeutschland und der Regnitz in Süddeutschland. Auch die besiedelten Abschnitte dieser Flüsse weisen zumindest stellenweise geringe Fließgeschwindigkeiten und feine Materialien an den Gewässerböden auf.
Die ursprünglichen Lebensräume finden sich ebenfalls in natürlichen oder naturnahen Gewässern in strömungsarmen Bereichen z.B. im Strömungsschatten von Hindernissen wie umgestürzten Bäumen, Genisten und Inseln sowie in Gleithangbereichen (strömungsberuhigte Innenkurven von Flussbiegungen). Solche naturnahen Fließgewässer finden sich z.B. noch an der Loire und ihrem Nebenfluss Allier in Mittelfrankreich. In wasserbaulich stark veränderten Flüssen wie z.B. Rhein und Elbe besiedeln die Larven der Art auch die Bereiche zwischen den keilförmig und rechtwinklig zur Strömung in den Fluss gebauten Dammbauwerken, den so genannten Buhnen. In diesen Zwischenbuhnenfeldern ist die Strömungsgeschwindigkeit stark herabgesetzt. Daher werden hier zumeist feinkörnige Bodenmaterialien abgelagert, die den Larven der Asiatischen Keiljungfer als Lebensraum dienen.
Seit 2004 gelangen für die Asiatische Keiljungfer in mehreren Schifffahrtskanälen Nordrhein-Westfalens Funde von Exuvien an Spund- und Betonwänden (Postler et al. 2005). Diese belegen, dass die Art in der Lage ist, solche Kanäle als Fortpflanzungsgewässer zu besiedeln. Feinsedimente finden sich in den etwa 4 m tiefen Kanälen zwischen den Steinschüttungen der steilen Ufer sowie auf der Sohle.
Anders als die Larven sind die Imagines (Geschlechtsstadium der Libellen) der Asiatischen Keiljungfer sehr mobil und finden sich oft noch in mehr als 30 Kilometern Entfernung von ihren Fortpflanzungsgewässern, wo sie insektenreiche Lebensräume zur Jagd nutzen.
Die Larven der Asiatischen Keiljungfer sind bezüglich ihres Beutespektrums wenig spezialisiert. Die Nahrung der Imagines besteht v.a. aus kleineren Fluginsekten. Fraßfeinde der Larven sind vermutlich am Boden fressende Fische wie Steinbeißer und Schmerlen. Die Imagines fallen v.a. Vögeln wie Baumfalken und Bachstelzen zum Opfer, letztere fressen insbesondere die schlüpfenden Tiere.
Lebensraum
Lebensraum der Asiatischen Keiljungfer sind strömungsberuhigte Abschnitte und Zonen von Flüssen. Aufgrund der geringen Fließgeschwindigkeiten lagern sich in manchen Bereichen sehr feine Bodenmaterialien ab, die von den Larven der Art besiedelt werden. Sie graben sich hier im Gewässergrund ein, um auf Beutefang zu gehen, sich vor Fraßfeinden zu schützen und bei Hochwasser der Verdriftung durch die Strömung zu entgehen. Nach dem Schlupf verlassen die Tiere den Fluss, um in der Umgebung Insekten zu fangen. Hierzu benötigen sie blütenreiche Lebensräume wie z.B. Brachen, Uferröhrichte, Waldränder und –lichtungen.
In naturnahen Fließgewässern leben die Larven z.B. im Strömungsschatten eines vom Wasser verdrifteten Baumes. In vielen stark von wasserbaulichen Maßnahmen geprägten Flüssen Mitteleuropas besiedelt die Art auch die Felder zwischen den quer zur Strömung ins Flussbett errichteten Dammbauwerken, den Buhnen, wie hier an der Oder.
Fortpflanzung/Biologie
Die Entwicklung der Asiatischen Keiljungfer von der Eiablage bis zum Schlupf dauert nach Müller (1995) zumeist zwei bis drei Jahre, in Einzelfällen oder kühlen Gewässern vermutlich auch vier Jahre (Münchberg 1932). Die Entwicklung beginnt unmittelbar nach der Eiablage. Während die Vorlarven aus frühen Eiablagen noch im Sommer schlüpfen, überwintern die Eier, die erst im Spätsommer oder Frühherbst abgelegt wurden.
Die Schlupfzeit der zwei bis vier Jahre alten Larven beginnt zumeist erst im Juni. Die frühesten Schlupfbeobachtungen gelangen bei einer mehrjährigen Untersuchung an der Oder zwischen dem 23.05. und dem 20.06. (Müller 1995). Dabei war die Dauer der Schlupfperiode mit etwa 40 bis 80 Tagen recht lang und erstreckte sich jahrweise bis in den August. Die Hälfte der Tiere schlüpfte bereits in den ersten 12 bis 36 Tagen. Damit gehört die Asiatische Keiljungfer zu den sogenannten Sommerarten, die durch einen vergleichsweise späten Schlupfbeginn und eine lange Schlupfzeit charakterisiert sind. Der Schlupf findet tagsüber statt, hauptsächlich in den Morgen- und Vormittagsstunden.
Die Flugzeit der Art beginnt in frühen Jahren ab Ende Mai und erstreckt sich bis in den September, vereinzelt auch noch bis in den Oktober.
Nach dem Schlupf suchen die Tiere zumeist blüten- und damit insektenreiche Lebensräume auf wie z.B. nur ein- oder zweimal gemähte Wiesen, Brachen, Uferröhrichte, Waldränder und –lichtungen. Hier machen sie Jagd auf andere Insekten, um die notwendige Energie für die Fortpflanzung aufzunehmen. Entsprechend blütenreiche Lebensräume sind daher in der Umgebung der Fortpflanzungsgewässer wichtig.
Die ersten Eiablagen lassen sich durchschnittlich 16 Tage nach dem ersten Schlupf beobachten (Müller 1995). Zur Paarbildung und zur Fortpflanzung kehren die Tiere an die Gewässer zurück. An kleineren Fließgewässern besetzen die Männchen Sitzwarten am Ufer, an größeren Flüssen patrouillieren sie oft dicht über dem Wasser. Die Eiablage wurde in Zwischenbuhnenfeldern oder in anderen strömungsberuhigten Bereichen beobachtet und wird vom Weibchen allein vollzogen.
Lokale Population
Aufgrund der zahlreichen Neufunde seit Beginn der 1990er Jahre wird eine Ausbreitung und Wiederbesiedlung zahlreicher Flussabschnitte wie Rhein, Weser und Elbe für Mitteleuropa als wahrscheinlich angesehen (Ellwanger 2003). Das Ausbreitungsvermögen der Asiatischen Keiljungfer wird dementsprechend als hoch eingestuft, zumal Beobachtungen von Imagines (Geschlechtsstadium der Libellen) der Art in den Niederlanden in bis zu 35 km (Crombaghs & Harbraken 2002) und in Brandenburg in bis zu 50 km Entfernung (Mauersberger, mdl.) zum vermuteten Fortpflanzungsgewässer gelangen.
Grundsätzlich beherbergt jeder besiedelte Fließgewässerabschnitt eine lokale Population. Dies gilt vor allem für isolierte Vorkommen, bei denen die Art nur an einzelnen, eng begrenzten Abschnitten zu finden ist. Werden Fließgewässer von klar voneinander trennbaren Teilpopulationen besiedelt, zwischen denen jeweils mindestens ein bis drei Kilometer Abstand besteht, sind auch diese als lokale Populationen zu werten. Schwierigkeiten bei der Abgrenzung bereiten mehr oder weniger kontinuierlich besiedelte Fließgewässer. Hier ist durch die Untersuchung der Exuvienverteilungen (Verteilung der Häute des letzten Larvenstadiums) an den einzelnen Abschnitten jeweils zu prüfen, ob Lücken in der Verbreitung bestehen, die eine Unterteilung in mehrere lokale Populationen rechtfertigen.
Gefährdung
Die Hauptgefährdung der Asiatischen Keiljungfer geht von Gewässerausbau und –unterhaltungsmaßnahmen aus.
Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft
Land-, forst- und fischereiwirtschaftliche Nutzungen beeinflussen die Fortpflanzungsgewässer der Asiatischen Keiljungfer indirekt durch Nährstoffeinträge und Gewässerverschmutzungen.
Nutzungsbedingte Gefährdungsursachen sind insbesondere:
- Verschlechterung der Gewässergüte und Gewässerverschmutzungen durch landwirtschaftliche Nutzung bis zum Gewässerrand (Einsatz von Gülle, Dünger und Pestiziden)
- Veränderung der Lebensräume, die von den Imagines (Geschlechtsstadium der Libellen) z.B. zur Nahrungsaufnahme genutzt werden. Dies betrifft vor allem Flächen, die an die Fortpflanzungsgewässer angrenzen. Hier führen u.a. Grünlandumbruch, Mahd während der Flugzeit oder Beweidung mit hoher Viehdichte (>0,5 GVE/ha) zu einer Beeinträchtigung der Bestände der Asiatischen Keiljungfer, weil es dadurch oftmals zu einer Reduzierung des Nahrungsangebots kommt.
Sonstige
- Wellenschlag durch Schiffs- und Bootsverkehr, durch den schlüpfende Tiere überspült werden
- Wasserbauliche Maßnahmen (Gewässerausbau und –begradigung, Abflussregulierung, Ausbaggerung, Bau von Querbauwerken und Uferbefestigungen)
- Durch den Menschen eingeführte Fraßfeinde, sogenannte Neozoen wie z.B. der Signalkrebs, könnten einen negativen Einfluss auf Vorkommen der Asiatischen Keiljungfer haben
- Einleitung von Industrieschadstoffen (z.B. in der Weser Salz durch den Kalibergbau)
- Gewässerunterhaltung, insbesondere Entnahme feinsandiger Bodenmaterialien (Sohlräumungen, Ausbaggerungen oder andere Veränderungen von Zwischenbuhnenfeldern)
Erhaltungsmaßnahmen
- Renaturierung durch Entfernung von Uferbefestigungen und –verbauungen (eigendynamische Gewässerentwicklung, die Maßnahmen schaffen nur die notwendigen Voraussetzungen)
- Verzicht bzw. Reduzierung der Gewässerunterhaltung, insbesondere von Sohlräumungen und Ausbaggerungen in Zwischenbuhnenfeldern
- Besucherlenkung (Tourismus/Freizeitnutzung) z.B. in stark frequentierten Zwischenbuhnenfeldern und Sandstränden an Rhein und Elbe
- Erhalt naturnaher Flussabschnitte mit Gleithangbereichen, Auskolkungen und Uferabbrüchen (Ellwanger 2003)
- Toleranz und Förderung des Totholzanteils in Fließgewässern; dies fördert u.a. die Ablagerung feiner Materialien und schafft damit günstige Lebensräume für die Larven
- Toleranz von Ufererosion und Uferabbrüchen, dadurch Entwicklung bzw. Wiederherstellung vielfältiger, naturnaher Boden- und Strömungsverhältnisse
- Erhalt feinmaterialreicher Zwischenbuhnenfelder in Flüssen, in denen natürliche Lebensräume der Art fehlen (vgl. Suhling et al. 2003)
Erhaltungszustand
- Atlantische Region: ungünstig – unzureichend
- Kontinentale Region: ungünstig – unzureichend
Handlungsempfehlung
Da der Nährstoffeintrag in die Fortpflanzungsgewässer eine der Hauptgefährdungsursachen durch die Landnutzung darstellt, stehen Maßnahmen zur Verringerung der Nährstoffzufuhr im Vordergrund.
Landwirtschaft
- Einrichtung von Uferrandstreifen mit einer Breite von mindestens 10 m beidseitig, die nicht oder lediglich einschürig genutzt werden, um übermäßige Nährstoffeinträge zu verhindern und Seitenerosion zu tolerieren (Zulassen von Gewässerverlagerungen); letztere sorgen für einen Nachschub an Ablagerungsmaterialien die wiederum Larvenlebensräume schaffen
- Einrichtung von Pufferzonen (zusätzlich zu den Uferrandstreifen) von 30-50 m Breite zu intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen (z.B. Äcker, Grünland mit Düngung, die deutlich über die Nährstoffentnahme hinausgeht), um übermäßige Nährstoffeinträge zu verhindern
- Keine ufernahe Mahd (bis 20 m Entfernung vom Ufer) während der Flugzeit (Anfang Juni bis Mitte August)
- Toleranz von Ufererosion (Zulassen von Gewässerverlagerungen) an Stellen mit verstärkter Seitenerosion ggf. über 10 m hinaus
Programme und Projekte
Finanzierungsinstrumente für Maßnahmen und Umsetzung von Managementplänen
- Internetseite des BfN zu Finanzierungsoptionen von Maßnahmen im Rahmen der FFH- und Vogelschutzrichtlinie
- Finanzierungsinstrument der EU zur Förderung von Umwelt- und Naturschutz-Projekten in Europa, LIFE+
- MEKA III – Agrarumweltprogramm des Landes Baden-Württemberg
u.a. Förderung einer extensiven Grünlandbewirtschaftung - Förderwegweiser des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und Kulturlandschaftsprogramm (KULAP)
- Umweltgerechte landwirtschaftliche Produktionsverfahren und Erhaltung der Kulturlandschaft (KULAP) des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) des Landes Brandenburg
- Ausgleich von Kosten und Einkommensverlusten für Landwirte in Natura 2000-Gebieten und im Zusammenhang mit der Wasserrahmen-Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
u.a. Förderung extensiver Grünlandbewirtschaftung, Förderung von Wasserrückhalt (Moorschutz) - Hessisches Integriertes Agrarumweltprogramm (HIAP)
u.a. Förderung einer standortangepassten Grünlandextensivierung - Richtlinie zur Förderung der naturschutzgerechten Bewirtschaftung von Grünlandflächen (FöRi Naturschutzgerechte Grünlandbewirtschaftung 2007) des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
- Nachhaltige Entwicklung von Gewässern und Feuchtlebensräumen (FöRiGeF) des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
u.a. Förderung von Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung und Gestaltung von Gewässern und deren Ufern, Uferrandstreifen und Niederungsbereichen - Das Niedersächsische Fließgewässerprogramm – gemeinsames Förderprogramm von Wasserwirtschaft und Naturschutz
Förderung von Maßnahmen zur naturnahen Gewässergestaltung (Renaturierungsmaßnahmen zur Wiederherstellung der natürlichen Struktur, Dynamik und Funktionsfähigkeit niedersächsischer Gewässerlandschaften) - Förderung der Fließgewässerentwicklung in Niedersachsen
u.a. Maßnahmen zum Erhalt oder Wiederherstellung der Dynamik, Struktur und Funktionsfähigkeit von Fließgewässerlandschaften - Programm Agrar-Umwelt-Landschaft – PAULa (Vertragsnaturschutz und Landwirtschaft) des Landes Rheinland-Pfalz
u.a. umweltschonende Grünlandbewirtschaftung, Umwandlung von Acker in Grünland - Agrarumweltmaßnahmen in Sachsen (Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Förderung von flächenbezogenen Agrarumweltmaßnahmen und der ökologischen Waldmehrung im Freistaat Sachsen)
u.a. Förderung von extensiver Grünlandwirtschaft, naturschutzgerechter Grünlandbewirtschaftung und Pflege, Förderung von Teichpflege und naturschutzgerechter Teichbewirtschaftung