Öffnet eine externe Seite Link zur Startseite

Bundesamt für Naturschutz

Leucorrhinia albifrons - Östliche Moosjungfer

Geschützt nach
Anhang IV FFH-Richtlinie
EU-Code
1038
Artengruppierung
Libellen
Synonyme
Libellula albifrons
Status Rote Liste Deutschland
(Ott et al. 2015): 2 (Stark gefährdet)
Status Rote Liste Europa
(Kalkman et al. 2010): LC (Nicht gefährdet)
Verantwortlichkeit
Bisher keine Bearbeitung

Beschreibung

Hungerkünstler in nährstoffarmen Gewässern

Die Östliche Moosjungfer ist eine Spezialistin für die Besiedlung nährstoffarmer Gewässer. Da sie hier mit wenig Nahrung auskommen muss, ist auch die Entwicklungszeit der Larven im Vergleich zu anderen Arten, die nährstoffreichere Gewässer besiedeln, mit mindestens zwei Jahren länger. Biologen gehen davon aus, dass sich die Östliche Moosjungfer deshalb in nährstoffarmen Gewässern fortpflanzt, weil sie sich in nährstoffreicheren Gewässern als konkurrenzschwache Art anderen Libellen gegenüber nicht behaupten kann.
Im Übrigen ist die Östliche Moosjungfer – wie ihre Schwesterart, die Zierliche Moosjungfer (Leucorrhinia caudalis) – durch Rücken- und Seitendornen am Hinterleib gegen Fraßfeinde wie Fische gewappnet. Verhaltensbeobachtungen haben ergeben, dass insbesondere Flussbarsche, mit denen die Art zusammen vorkommt, die stark bedornten Larven nach dem Fang häufig wieder „ausspucken“. Trotzdem bevorzugt die Östliche Moosjungfer Gewässer, die nur eine geringe Dichte an Fischen aufweisen oder ganz fischfrei sind.

Merkmale der Östlichen Moosjungfer

Charakteristische Merkmale sind die weißen Hinterleibsanhänge, der im vorderen Teil blau bereifte und im hinteren Teil nur wenig erweiterte Hinterleib sowie die schwarzbraunen Flügelmale.

Lebensraum

Lebensraum der Östlichen Moosjungfer sind kleinere, nährstoffarme Stillgewässer mit einer Verlandungszone. Solche Gewässer finden sich oft als Kolke, Weiher oder kleinere Seen in Mooren. Daneben werden auch Braunkohlen- und Kiesabbaugewässer sowie Altarme besiedelt. Gemeinsam ist den Gewässern, dass sie untergetauchte Pflanzenbestände aus Moosen oder Armleuchteralgen sowie Riede aus kleineren Binsen- oder Seggenarten aufweisen.

Die Östliche Moosjungfer besiedelt nährstoffarme Stillgewässer mit einer reichen Unterwasserpflanzenwelt. Dazu zählen neben Moorgewässern, nährstoffarmen Kleinseen und Weihern auch flache Gewässer z.B. in Steinbrüchen.

Fortpflanzung/Biologie

Ökologie der Art

Bevorzugte Lebensräume der Östlichen Moosjungfer sind saure, nährstoffarme Moorgewässer wie z.B. Kolke, Weiher oder kleinere Seen. Diese werden zumindest randlich von Torfmoosen und Kleinseggen bewachsen, die auf der Gewässeroberfläche so genannte Schwingriede bilden. Die Gewässer weisen zudem untergetauchte Pflanzenbestände wie Grundrasen aus Moosen oder Wurzelfilz von Kleinseggen auf, die Lebensraum der Larven sind (Mauersberger 2003). Gekennzeichnet sind die Gewässer außerdem durch eine meist breite Verlandungszone mit Röhrichten und Rieden aus Schilf, Seggen, Binsen u.a. Oft sind die Gewässer von Wald umgeben (Burbach 2003).

In den ostdeutschen Braunkohlenrevieren werden ähnlich gegliederte Gewässer der Tagebaue besiedelt (Beutler & Beutler 1981). Hier bilden Binsenarten, die sich unmittelbar nach Entstehen der Gewässer ansiedeln, sowie Torfmoose die für die Larven wichtigen Pflanzenbestände. In meist jedoch nur geringen Dichten findet sich die Art vor allem in Bayern außerdem in nährstoffarmen, kalkreichen Seen und Kiesgrubenweihern mit dichten Unterwasserrasen aus Armleuchteralgen sowie flachen Seen mit einer mittleren Nährstoffversorgung. An der Donau werden auch Altwässer besiedelt (Lang 1998, Burbach 2003).

Die Östliche Moosjungfer bevorzugt fischfreie Gewässer oder solche mit einer geringen Fischdichte. Die Fischlebensgemeinschaft dieser Gewässer besteht oft aus großen Flussbarschen, gegen die die Art durch ihre großen Dornen geschützt ist. Gewässer mit einer hohen Dichte verschiedener Fischarten werden von der Östlichen Moosjungfer nicht oder lediglich in kleineren Vorkommen besiedelt. Die Nahrung der Larven besteht vermutlich aus kleinen Tieren, die im freien Wasser oder auf der Gewässersohle leben, die der Imagines (Geschlechtsstadium) aus kleinen, fliegenden Insekten.

Beschreibung des Lebenszyklus im Zusammenhang mit Landnutzungsaktivitäten

Für die Entwicklung der Larven der Östlichen Moosjungfer wird ein Zeitraum von mindestens 2 Jahren vermutet (Mauersberger 2003). Die vergleichsweise lange Schlupfzeit beginnt in frühen Jahren ab Mitte Mai und erstreckt sich bis Anfang August. Die sich anschließende Reifephase, in der die Tiere nach dem Schlupf viel Nahrung zur Reifung der Geschlechtszellen aufnehmen, beträgt bis zu 12 Tage (Wischhof 1997), so dass die Imagines (Geschlechtsstadium) ab Ende Mai am Gewässer erscheinen. Die Hauptflugzeit der Östlichen Moosjungfer liegt zwischen Mitte Juni und Ende Juli. Die Flugzeit endet in der zweiten Augusthälfte oder Anfang September.

Nach dem Schlupf verlassen die Tiere das Gewässer, um während der Reifephase in den insektenreichen Lebensräumen der Umgebung Nahrung und damit die benötigte Energie für die Fortpflanzung aufzunehmen. Dies geschieht z.B. in lichten Wäldern, Waldlichtungen, Brachen, blütenreichem Grünland oder Heideflächen. Entsprechend blütenreiche Lebensräume sollten daher in der Umgebung der Fortpflanzungsgewässer vorhanden sein. So lassen sich durch lediglich ein- bis zweimalige Mahd außerhalb der Flugzeit der Art zumindest auf einem Teil der Grünlandflächen an den Gewässern geeignete Lebensräume bereitstellen.

Zur Fortpflanzung kehren die Tiere wieder ans Gewässer zurück, wo die Männchen Sitzwarten auf Halmen am wasserseitigen Rand der Röhrichtzone besetzen. Die Kopulation wird in der unmittelbaren Umgebung des Fortpflanzungsgewässers vollzogen. Die Weibchen legen die Eier zumeist allein über den offenen Wasserflächen ab. Die Gesamtlebensdauer der Imagines (Geschlechtsstadium) beträgt etwa 4 bis 5 Wochen.

Lokale Population

Abgrenzung der lokalen Population

Das Ausbreitungspotenzial der Art wird als sehr hoch eingeschätzt, so dass auch in Entfernungen von mehreren Kilometern zu den Fortpflanzungsgewässern regelmäßig Tiere angetroffen werden können. In Brandenburg konnte die Besiedlung eines geeigneten Gewässers bereits nach einigen Jahren nachgewiesen werden, obwohl das nächste Vorkommen etwa 18 km entfernt lag (Mauersberger 2003).

Außerhalb der Verbreitungsschwerpunkte (Seenplatten Südmecklenburgs und Nordostbrandenburgs) bestehen die Vorkommen fast ausschließlich aus einzelnen, z.T. weit verstreuten Fortpflanzungskolonien, wenngleich diese bei optimalen Lebensräumen auch sehr individuenreich sein können. Jedes dieser Einzelvorkommen ist aufgrund der Isolation als lokale Population zu werten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass aufgrund von Veränderungen in vielen Fortpflanzungsgewässern (Bewuchsentwicklung, Veränderungen der Fischpopulationen) nicht nur aktuell besiedelte Gewässer, sondern auch potenziell zur Fortpflanzung geeignete Gewässer in der Umgebung eine Bedeutung für den Bestand der lokalen Population haben können. Denn hierhin kann die Art ausweichen, wenn das ursprüngliche Fortpflanzungsgewässer aufgrund der oben genannten Veränderungen nicht mehr besiedelt werden kann.

Im Verbreitungszentrum der Art in Deutschland (Südmecklenburg und Nordostbrandenburg) existieren im Umfeld bedeutender Fortpflanzungsgewässer auch Gewässer mit geringeren und meist schwankenden Populationsgrößen. Diese Gewässer können ggf. bei bestehendem Kontakt mit der Hauptpopulation in die jeweilige lokale Population einbezogen werden. Die Abgrenzung der lokalen Population kann dann nur vor Ort nach eingehenden Untersuchungen durch einen erfahrenen Gutachter erfolgen. Dabei sollte für die Vorkommen durch Erfassung von Exuviendichten die Populationsgröße und die Ausdehnung der besiedelten Uferabschnitte abgeschätzt werden.

Gefährdung

Gefährdungsursachen

Hauptgefährdungsursachen für die Östliche Moosjungfer sind direkte und indirekte Nährstoffeinträge aus land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzungen, da die Art nährstoffarme Gewässer bevorzugt.

Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft

Nutzungsbedingte Gefährdungsursachen sind insbesondere:

Direkte oder indirekte Nährstoffeinträge in die Fortpflanzungsgewässer aus land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzungen

  • Beschleunigter Aufwuchs von Pflanzen mit nachfolgender Verlandung der Fortpflanzungsgewässer aufgrund von Nährstoffeintrag
  • Veränderungen der Waldstruktur in der Umgebung der Fortpflanzungsgewässer, z.B. durch Kahlschläge, Umwandlung von Wald in landwirtschaftlich genutzte Flächen
  • Übermäßiger Bestand bzw. Besatz mit Fischen, insbesondere mit am Gewässergrund fressenden Fischarten wie Karpfen und Graskarpfen; dies führt durch Aufwühlen des Gewässergrundes und durch Fraß zu einer Dezimierung der untergetauchten Pflanzenbestände und trägt zum Rückgang der Östlichen Moosjungfer bei (Burbach 2003)
  • Übermäßige Entnahme der natürlich vorkommenden, den Fischbestand regulierenden „Raubfische“; hierdurch kann es zu einer Verschiebung der Fischartendominanz zugunsten der die Unterwasserpflanzenbestände vernichtenden „Friedfischarten“ kommen

Sonstige

  • Abtorfung von Mooren
  • Entwässerung von Moorkolken und anderen nährstoffarmen Kleinseen (Mauersberger 2003)
  • Grundwasserspiegelabsenkungen durch Wasserentnahme (Burbach 2003)
  • Einleitung von Abwässern oder von Regenwasser aus anderen Einzugsgebieten
  • Trittschäden in den Pflanzenbeständen am Ufer und Beseitigung der untergetauchten Pflanzenbestände durch Freizeitnutzung, z.B. durch Angler (Mauersberger 2003)
  • Eine übermäßige Erholungsnutzung verhindert z.B. in Abbaugewässern die Entwicklung geeigneter Pflanzenbestände oder zerstört diese in besiedelten Gewässern (Burbach 2003)

Erhaltungsmaßnahmen

Handlungsempfehlungen zur Erhaltung der lokalen Population der Östlichen Moosjungfer

Da eine der Hauptgefährdungsursachen durch die Landnutzung der Nährstoffeintrag in die Fortpflanzungsgewässer ist, stehen Maßnahmen zur Verringerung der Nährstoffzufuhr im Vordergrund.

Landwirtschaft

  • Verhinderung von Nährstoffeinträgen im gesamten Einzugsgebiet der Fortpflanzungsgewässer, da die Östliche Moosjungfer besonders empfindlich auf Veränderungen des Nährstoffhaushaltes ihrer Gewässer reagiert
  • Hierzu Einrichtung von ausreichend breiten Pufferzonen, je nach Größe des Gewässers bzw. Größe und Gliederung des Einzugsgebietes, möglichst im gesamten Einzugsgebiet der Gewässer
  • Zumindest gewässernah ausschließlich forstwirtschaftliche Nutzung dieser Pufferzonen; Verzicht von Ackernutzung und Grünlanddüngung innerhalb der Pufferzone
  • Aufrechterhaltung der Reinluft im Einzugsgebiet (Unterbindung massiver atmosphärischer Nährstoffeinträge durch z.B. Mastbetriebe)
  • Verzicht auf den Einsatz von Insektiziden an den Fortpflanzungsgewässern und in ihrer Umgebung. Insektizide vernichten zum einen die Tiere der Östlichen Moosjungfer direkt, zum anderen wird ihnen die Nahrungsgrundlage durch Abtöten der Beute entzogen

Forstwirtschaft

  • Verzicht auf Kahlschläge und auf Umwandlung von Wald in landwirtschaftlich genutzte Flächen zumindest im näheren Umfeld der Stillgewässer (bis ca. 100 m), möglichst jedoch im gesamten Einzugsgebiet

Fischereiwirtschaft

  • Verringerung des „Friedfischbestandes“ (v.a. Weißfische, Cypriniden) durch Abfischen
  • Nutzung ausschließlich von sich selbst fortpflanzenden Fischarten in Gewässern mit Vorkommen der Östlichen Moosjungfer
  • Verzicht auf fischereiliche Nutzung kleiner, flacher Gewässer (vgl. Burbach 2003)

Sonstige Maßnahmen

  • Sicherung der Wasserversorgung der Moore, Wiedervernässung der Moore (Schließung von Drainagen), sonstige Maßnahmen zur Moorrestauration
  • Kiesabbau: Entwicklung kleiner, maximal 2 m tiefer Abgrabungsgewässer mit flachen Uferzonen, kein Fischbesatz und keine bzw. stark reglementierte Freizeitnutzung nach Abbauende, um die Entwicklung geeigneter Pflanzenbestände zu ermöglichen (vgl. Burbach 2003)
  • Reglementierung oder Verzicht auf Freizeit- und Erholungsnutzung zum Schutz der geeigneten Pflanzenbestände an Gewässern mit Beständen der Art (vgl. Burbach 2003)

Erhaltungszustand

  • Atlantische Region: unbekannt
  • Kontinentale Region: ungünstig - unzureichend

Programme und Projekte

Finanzierungsinstrumente für Maßnahmen und Umsetzung von Managementplänen

  • Internetseite des BfN zu Finanzierungsoptionen von Maßnahmen im Rahmen der FFH- und Vogelschutzrichtlinie 
  • Finanzierungsinstrument der EU zur Förderung von Umwelt- und Naturschutz-Projekten in Europa, LIFE+
  • Förderwegweiser des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und Kulturlandschaftsprogramm (KULAP)
    u.a. extensive Grünlandbewirtschaftung, Umwandlung von Acker in Grünland, extensive Teichbewirtschaftung
  • Förderwegweiser von Agrarumweltmaßnahmen (AUM) des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV): Vertragsnaturschutzprogramm (VNP/EA).
  • Landschaftspflege- und Naturpark-Richtlinien (LNPR) des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit
    u.a. Förderung von Maßnahmen zur Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Neuschaffung von ökologisch wertvollen Lebensräumen sowie spezielle Artenschutzmaßnahmen für im Bestand gefährdete heimische Tier- und Pflanzenarten
  • Bayerischer Naturschutzfonds
    u.a. landschaftspflegerische, biotoplenkende und -neuschaffende Maßnahmen
  • Umweltgerechte landwirtschaftliche Produktionsverfahren und Erhaltung der Kulturlandschaft (KULAP 2007) des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) des Landes Brandenburg
    u.a. Förderung einer umweltgerechten und den natürlichen Lebensraum erhaltenden Bewirtschaftung und Pflege des Grünlandes
  • Ausgleich von Kosten und Einkommensverlusten für Landwirte in Natura 2000-Gebieten und im Zusammenhang mit der Wasserrahmen-Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
    u.a. Förderung extensiver Grünlandbewirtschaftung, Förderung von Wasserrückhalt (Moorschutz)
  • Richtlinie zur Förderung der naturschutzgerechten Bewirtschaftung von Grünlandflächen (FöRi Naturschutzgerechte Grünlandbewirtschaftung 2007) des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
    u.a. naturschutzgerechte Grünlandbewirtschaftung
  • Nachhaltige Entwicklung von Gewässern und Feuchtlebensräumen (FöRiGeF) des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
    u.a. Förderung von Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung und Gestaltung von Gewässern und deren Ufern, Uferrandstreifen und Niederungsbereichen
  • Investitionen zugunsten schützenswerter Arten und Gebiete (FöRiSAG) des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
    u.a. Pflegemaßnahmen zum Erhalt schützenswerter Arten
  • Agrarumweltmaßnahmen in Sachsen (Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Förderung von flächenbezogenen Agrarumweltmaßnahmen und der ökologischen Waldmehrung im Freistaat Sachsen)
    u.a. Förderung von extensiver Grünlandwirtschaft, naturschutzgerechter Grünlandbewirtschaftung und Pflege, Förderung von Teichpflege und naturschutzgerechter Teichbewirtschaftung
  • Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung in Sachsen-Anhalt (Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt)
    u.a. Förderung von extensiver Grünlandnutzung

Projekte im Internet

  • Pflege- und Entwicklungsplan (PEP) für das Naturschutzgroßprojekt „Uckermärkische Seen“ (PEPLUS)
    Auftraggeber: Förderverein Feldberg-Uckermärkische-Seenlandschaft e.V.
    Auftragnehmer: ILN Greifswald
    Gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz und das Land Brandenburg mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    Für das insgesamt etwa 90.000 ha umfassende Projektgebiet wurde 2005 ein umfangreicher Pflege- und Entwicklungsplan vorgelegt. Im Projektgebiet kommt auch die Östliche Moosjungfer vor. Für einige Fortpflanzungsgewässer werden beispielhaft Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen vorgeschlagen, von denen u.a. die Östliche Moosjungfer als Zielart profitieren soll.

Autor*in

Kontaktinformationen für weitere Auskünfte und Hilfestellungen

Für weitere Hinweise zur Art und Hilfestellungen für die Bewirtschaftung der Lebensräume wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Naturschutzbehörde in Ihrer Region.

Experten

Klaus Burbach
Bahnhofstr. 9
85417 Marzling

Dr. André Günther
TU Bergakademie
Institut für Biowissenschaften
AG Biologie/Ökologie
Leipziger Str. 29
09599 Freiberg

Dr. Rüdiger Mauersberger
Prenzlauer Allee 66
172368 Templin

Autoren

Mathias Lohr

Unter Mitarbeit von

Oliver Brauner, Klaus Burbach, Holger Hunger, Henrich Klugkist, Rüdiger Mauersberger, Norbert Menke, Jürgen Ott, Franz-Josef Schiel, Matthias Simon, Karola Szeder, Bernd Trockur, Thomas Widdig

Zurück nach oben