Bodeniederung

Bundesland
Sachsen-Anhalt
Landschaftsgroßeinheit
Norddeutsches Tiefland
Landschaftstyp
4.2 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
50300
Fläche in km²
73 km2

Beschreibung
Die 3-10 km breite Niederung liegt zwischen 80 und 90 m über NN in einem schmalen Talzug, der sich mit steilen Hängen 20-30 m tief in die umgebende Hochfläche einsenkt. Morphogenetisch handelt es sich um einen Teil eines saalezeitlichen Urstromtals. Der Talboden ist mit Auelehm bedeckt.
Die Bodeniederung wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Grünland- und Ackernutzung sind die vorherrschenden Formen der Landnutzung. Artenarmes Grünland herrscht vor.
Die Bodeniederung steht fast auf der gesamten Fläche als LSG unter Schutz, auch wenn Meliorationen die ursprüngliche Feuchtlandschaft weitgehend ausgetrocknet haben. Der naturbelassenste Abschnitt erstreckt sich zwischen Strassfurt und der Einmündung der Bode in die Saale: die Bodeniederung wird hier von Ufergehölzen eingerahmt, und die Wiesen und Weiden sind mit Baumgruppen durchsetzt. Außerhalb der Schutzgebiete liegen weitere naturschutzfachlich wertvolle Flächen, die als Kernbereiche des Nationalen Biotopverbundes eingestuft wurden.
Die Bodeniederung wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Grünland- und Ackernutzung sind die vorherrschenden Formen der Landnutzung. Artenarmes Grünland herrscht vor.
Die Bodeniederung steht fast auf der gesamten Fläche als LSG unter Schutz, auch wenn Meliorationen die ursprüngliche Feuchtlandschaft weitgehend ausgetrocknet haben. Der naturbelassenste Abschnitt erstreckt sich zwischen Strassfurt und der Einmündung der Bode in die Saale: die Bodeniederung wird hier von Ufergehölzen eingerahmt, und die Wiesen und Weiden sind mit Baumgruppen durchsetzt. Außerhalb der Schutzgebiete liegen weitere naturschutzfachlich wertvolle Flächen, die als Kernbereiche des Nationalen Biotopverbundes eingestuft wurden.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
0,7 %
Vogelschutzgebiete
0 %
Naturschutzgebiete
1,3 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
1,92 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)