Grosses Bruch

Bundesland
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Landschaftsgroßeinheit
Norddeutsches Tiefland
Landschaftstyp
4.1 Grünlandgeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
51100
Fläche in km²
84 km2

Beschreibung
Die 3-10 km breite Niederung liegt auf Höhen zwischen 83 und 115 m ü. NN in einem schmalen Talzug, der sich mit steilen Hängen 40 bis 50 m tief in die umgebende Hochfläche einsenkt. Morphogenetisch handelt es sich um einen Teil eines saalezeitlichen Urstromtals. Der Talboden ist mit Auelehm bedeckt. Z.T. findet man aber auch Niedermoorböden mit Torfmächtigkeiten bis zu 1,5 m. Das Grosse Bruch wird durch die intensive Landwirtschaft und durch den Kali- und Braunkohlenbergau landschaftlich sehr stark geprägt.
Das Große Bruch wird intensiv landwirtschaftlich genutzt, hierbei steht die die intensive Grünlandnutzung an erster Stelle.
Das Große Bruch steht fast auf der gesamten Fläche als LSG unter Schutz. Wertvoll sind insbesondere die trotz der intensiven, auf großer Fläche seit dem 16. Jahrhundert erfolgten Meliorationen, noch erhaltenen artenreichen Kohldistelwiesen, Kalkbinsenwiesen und Seggenröhrichte, die die Voraussetzung für die Existenz seltener Feuchtwiesenbrüter bilden.
Das Große Bruch wird intensiv landwirtschaftlich genutzt, hierbei steht die die intensive Grünlandnutzung an erster Stelle.
Das Große Bruch steht fast auf der gesamten Fläche als LSG unter Schutz. Wertvoll sind insbesondere die trotz der intensiven, auf großer Fläche seit dem 16. Jahrhundert erfolgten Meliorationen, noch erhaltenen artenreichen Kohldistelwiesen, Kalkbinsenwiesen und Seggenröhrichte, die die Voraussetzung für die Existenz seltener Feuchtwiesenbrüter bilden.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
1,56 %
Vogelschutzgebiete
0 %
Naturschutzgebiete
8,82 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
9,73 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)