Homberger Hochland

Bundesland
Hessen
Landschaftsgroßeinheit
Deutsche Mittelgebirgsschwelle
Landschaftstyp
3.7 Gehölz- bzw. waldreiche ackergeprägte Kulturlandschaft
Landschafts-ID
35602
Fläche in km²
86 km2

Beschreibung
Das Homberger Hochland besteht aus teils bewaldeten kleinen Plateaurücken zwischen isolierten Basaltkegeln. Dazwischen befinden sich weite Talmulden, die gegen den Rand des kuppigen Hügellandes zur Westhessischen Senke in wenige scharf eingekerbte Tälchen übergehen. Das weitgehend offene Hochland weist Höhen zwischen etwa 300 und 400 m ü. NN auf. Das Gebiet ist eine gerodete, offene Siedlungslandschaft und wird hauptsächlich von Ackerflächen bedeckt. In weit geringerem Ausmaß sind Grünland- und Siedlungsflächen, vereinzelt auch Waldgebiete vorhanden.
Das Gebiet mit seinen aus Lösslehm hervorgegangenen Böden wird überwiegend ackerbaulich genutzt. Das Ertragspotenzial ist in manchen Teilen des Hochlandes hoch bis sehr hoch. Basalt wird an verschiedenen Stellen in Steinbrüchen gewonnen.
Im Homberger Hochland finden sich zwei kleine Brutgebiete mit regionaler Bedeutung. Weiterhin sind in der Landschaft fünf NSG ausgewiesen, von denen zwei potenzielle FFH-Gebiete darstellen.
Das Gebiet mit seinen aus Lösslehm hervorgegangenen Böden wird überwiegend ackerbaulich genutzt. Das Ertragspotenzial ist in manchen Teilen des Hochlandes hoch bis sehr hoch. Basalt wird an verschiedenen Stellen in Steinbrüchen gewonnen.
Im Homberger Hochland finden sich zwei kleine Brutgebiete mit regionaler Bedeutung. Weiterhin sind in der Landschaft fünf NSG ausgewiesen, von denen zwei potenzielle FFH-Gebiete darstellen.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
0,95 %
Vogelschutzgebiete
0,09 %
Naturschutzgebiete
1,46 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
1,82 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)