Mittleres Saartal

Bundesland
Rheinland-Pfalz
Saarland
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
3.11 Strukturreiche Kulturlandschaft
Landschafts-ID
19005
Fläche in km²
106 km2

Beschreibung
Der gering bewaldete Talraum der Saar ist durch eine Wechselfolge von Engtalstrecken und weiten Becken gekennzeichnet, der die grenzbestimmenden geologischen Leitlinien von Saar-Nahe-Bergland und Pfälzisch-Lothringischem Muschelkalkgebiet schneidet und diese Gebiete weitgehend voneinander trennt. Ausnahme ist die vorgeschobene Merziger Muschelkalkplatte. Die Breite des trichterförmigen Talraums mit den gestuften Hängen im Muschelkalk und Buntsandstein variiert zwischen 1 und 8 km. Die Talsohle sinkt von ca. 185 m auf ca. 145 m ü. NN. Zur Landschaft gehören auch die Aufweitungen und Hochflächen auf der westlichen Seite des Saartals.
Das Saartal selbst wird, wo es nicht von Siedlungsflächen erfüllt ist, meist ackerbaulich genutzt, z.T. auch als Grünland. Auch die Aufweitungen des Tals sind meist von Ackerflächen bedeckt, während sich an den Stufen zu den höherliegenden Nachbarlandschaften Wälder befinden.
Es sind einige NSG im mittleren Saartal vorhanden, die meist die randlichen Höhen bzw. einzelne Zuflüsse umfassen. Ebenfalls NSG sind die "Saarsteilhänge am Kaiserweg". Durch diese Gebiete werden v.a. Biotopkomplexe auf Kalk geschützt. Die NSG sind durch FFH-Gebiete erweitert. Außerhalb der Schutzgebiete liegen weitere naturschutzfachlich wertvolle Flächen, die als Kernbereiche des Nationalen Biotopverbundes eingestuft wurden.
Das Saartal selbst wird, wo es nicht von Siedlungsflächen erfüllt ist, meist ackerbaulich genutzt, z.T. auch als Grünland. Auch die Aufweitungen des Tals sind meist von Ackerflächen bedeckt, während sich an den Stufen zu den höherliegenden Nachbarlandschaften Wälder befinden.
Es sind einige NSG im mittleren Saartal vorhanden, die meist die randlichen Höhen bzw. einzelne Zuflüsse umfassen. Ebenfalls NSG sind die "Saarsteilhänge am Kaiserweg". Durch diese Gebiete werden v.a. Biotopkomplexe auf Kalk geschützt. Die NSG sind durch FFH-Gebiete erweitert. Außerhalb der Schutzgebiete liegen weitere naturschutzfachlich wertvolle Flächen, die als Kernbereiche des Nationalen Biotopverbundes eingestuft wurden.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
13,12 %
Vogelschutzgebiete
10,88 %
Naturschutzgebiete
7,84 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0,38 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
16,71 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)