Östliche Fläminghochfläche

Bundesland
Brandenburg
Landschaftsgroßeinheit
Norddeutsches Tiefland
Landschaftstyp
4.2 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
85700
Fläche in km²
432 km2

Beschreibung
Die Östliche Fläminghochfläche schließt sich südlich an die Zuterberger Heide an und verläuft als 3 bis 9 km breiter Streifen parallel zu dieser. Sie ist flachwellig geformt und im Gegensatz zur Heide beinahe ausschließlich von Ackerland geprägt. Den Untergrund bildet eine glaziale Hochfläche, die von Flottsand überkleidet ist und gelegentlich Aufragungen bis zu 150 m aus Endmoränenmaterial hat. Der Grundwasserstand ist tief und die einzigen Oberflächengewässer stellen die Dahme und der Oberlauf der Nuthe dar. Im Osten stehen einige Kiefernwälder, inselhafte Laubwälder inmitten der Ackerlandschaft sind nur noch selten vorhanden.
Dominierend ist mit Abstand die Ackerwirtschaft, die wenigen Kiefernwälder werden intensiv forstwirtschaftlich genutzt.
Die weitgehend ausgeräumte Agrarlandschaft ist aus naturschutzfachlicher Sicht nicht außerordentlich interessant. Das einzige Schutzgebiet der Landschaft ist das im Osten liegende NSG "Wacholderschluchten Hohendorf", welches ein charakteristisches Trockental ist, in dem noch Reste alter Hutungsformen, Weidekiefern und Wacholder zu finden sind.
Dominierend ist mit Abstand die Ackerwirtschaft, die wenigen Kiefernwälder werden intensiv forstwirtschaftlich genutzt.
Die weitgehend ausgeräumte Agrarlandschaft ist aus naturschutzfachlicher Sicht nicht außerordentlich interessant. Das einzige Schutzgebiet der Landschaft ist das im Osten liegende NSG "Wacholderschluchten Hohendorf", welches ein charakteristisches Trockental ist, in dem noch Reste alter Hutungsformen, Weidekiefern und Wacholder zu finden sind.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
0,85 %
Vogelschutzgebiete
0 %
Naturschutzgebiete
0,09 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
0,86 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)