Östliche Harzabdachung

Bundesland
Sachsen-Anhalt
Landschaftsgroßeinheit
Deutsche Mittelgebirgsschwelle
Landschaftstyp
2.8 Andere waldreiche Landschaft
Landschafts-ID
38300
Fläche in km²
438 km2

Beschreibung
Die Östliche Harzabdachung ist eine zu großen Teilen bewaldete Übergangslandschaft zwischen der Mittelgebirgslandschaft Unterharz und dem Harzvorland. Die Geländeoberfläche senkt sich von rund 450 m im Südwesten auf 210 bis 250 m im Nordosten ab und ist randlich nicht mehr zerschnitten, sondern nur noch durch kurze Täler gegliedert, so dass der Gebirgscharakter ausklingt.
Forstwirtschaft und Landwirtschaft finden jeweils auf ca. der Hälfte der Landschaftsfläche statt. Grünland findet man nur in einigen kleineren Tälern.
Teile der Landschaft gehören zum FFH-Gebiet "Buntsandstein- und Gipskarstlandschaft bei Questenberg im Südharz" und liegen auch im Biosphärenreservat "Südharz". Ein weiteres größeres bedeutendes FFH-Gebiet liegt mit dem Gebiet "Bodenschwende bei Horla im Südharz" im Süden dieser Landschaft vor. Die gesamte Östliche Harzabdachung steht ebenso wie der Unterharz unter Landschaftschutz. Bodetal und Selketal sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen, wobei der Anteil ausgewiesener NSG mit ca. 1,6 % an der Landschaftsfläche gering ist. Der Anteil ausgewiesener Schutzgebiete ist vergleichsweise gering, jedoch sind größere Flächen als national bedeutsame Flächen für den Biotopverbund erfasst.
Forstwirtschaft und Landwirtschaft finden jeweils auf ca. der Hälfte der Landschaftsfläche statt. Grünland findet man nur in einigen kleineren Tälern.
Teile der Landschaft gehören zum FFH-Gebiet "Buntsandstein- und Gipskarstlandschaft bei Questenberg im Südharz" und liegen auch im Biosphärenreservat "Südharz". Ein weiteres größeres bedeutendes FFH-Gebiet liegt mit dem Gebiet "Bodenschwende bei Horla im Südharz" im Süden dieser Landschaft vor. Die gesamte Östliche Harzabdachung steht ebenso wie der Unterharz unter Landschaftschutz. Bodetal und Selketal sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen, wobei der Anteil ausgewiesener NSG mit ca. 1,6 % an der Landschaftsfläche gering ist. Der Anteil ausgewiesener Schutzgebiete ist vergleichsweise gering, jedoch sind größere Flächen als national bedeutsame Flächen für den Biotopverbund erfasst.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
6,18 %
Vogelschutzgebiete
0,41 %
Naturschutzgebiete
1,56 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
4,17 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
6,61 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)