Unteres Isen-Sempt-Hügelland

Bundesland
Bayern
Landschaftsgroßeinheit
Donauniederung, Iller-Lech-Platte, Niederbayerisches Hügelland und Oberbayerische Schotterplatten
Landschaftstyp
4.2 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
5200
Fläche in km²
279 km2

Beschreibung
Die weite und ebene Landschaft fällt von 550 m ü. NN im Süden auf ca. 440 m ü. NN im Norden zur Isar hin ab. Nördlich von Erdingen erstrecken sich weite Vermoorungen auf den würm- und rißzeitlichen Terrassenschottern, die z.T. mit Löss bedeckt sind. Zwischen Erding und Ottenhofen erstrecken sich größere Kalktuffablagerungen. Im südlichen Teil der Landschaft bestimmen Moränenschotter der Mindelzeit, die ebenfalls teilweise lössbedeckt sind, den Untergrund. Teile der vermoorten Bereiche nördlich und Teile der Niederterrassenbereiche südlich von Erding stehen unter Grünlandnutzung, während der Großteil der Landschaft ackerbaulich genutzt wird.
Die ackerbauliche Nutzung in Form von intensivem Maisanbau ist vorherrschend.
Die Landschaft ist aufgrund der intensiven agrarischen Nutzung als ausgeräumt zu bezeichnen. Die Bachläufe sind zumeist begradigt und haben nur noch schmale Ufergehölzstreifen, Kiesabbaugebiete stellen relevante Sekundärbiotope dar. Die Grundwasserbelastungen durch die Landwirtschaft in Form von Nitrat- und Pestizideinträgen sind z.T. erheblich.
Die ackerbauliche Nutzung in Form von intensivem Maisanbau ist vorherrschend.
Die Landschaft ist aufgrund der intensiven agrarischen Nutzung als ausgeräumt zu bezeichnen. Die Bachläufe sind zumeist begradigt und haben nur noch schmale Ufergehölzstreifen, Kiesabbaugebiete stellen relevante Sekundärbiotope dar. Die Grundwasserbelastungen durch die Landwirtschaft in Form von Nitrat- und Pestizideinträgen sind z.T. erheblich.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
1,01 %
Vogelschutzgebiete
0 %
Naturschutzgebiete
0 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
1,01 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)