Vorderer Spessart

Bundesland
Bayern
Hessen
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
2.8 Andere waldreiche Landschaft
Landschafts-ID
14200
Fläche in km²
274 km2

Beschreibung
Von bewaldeten Höhenzügen umschlossen öffnet sich der Vordere Spessart zu Untermainebene. Der kristalline aus Schiefern und gneisartigen Gesteinen aufgebaute Untergrund erhebt sich 300 bis 436 m ü. NN. In einem deutlichen Bruchrand, mit einer Höhendifferenz von bis zu 300 m , bricht die Landschaft im Hahnenkamm zur Mainebene ab. Weite Talungen mit flachen Hängen sind kennzeichnend für das Gebiet, südlich der Aschaff-Talsenke herrscht kleinkuppiges Relief vor, das durch den Wechsel zwischen schiefrigen und granitischen Gesteinen bedingt ist.
Ein buntes Mosaik aus Wiesen, Feldern, Waldparzellen und Siedlungen verleiht dem Gebiet den Charakter einer offenen Parklandschaft. Zusammenhängende größere Waldareale befinden sich nur noch im Bereich des Bruchrandes, wobei dort die Kiefer dominiert. Zum Teil gibt es in der Landschaft auch Laub- und Mischwälder.
Neben der forstwirtschaftlichen dominiert die intensive landwirtschaftliche Nutzung überwiegend in Form von Ackerbau.
Der Anteil geschützter Gebiete in der Landschaft ist gering, Waldflächen Bereiche außerhalb der Schutzgebiete sind jedoch als national bedeutsame Flächen für den Biotopverbund erfasst worden. Ziele sind die Erhaltung des Waldlandcharakters, Förderung einer der natürlichen Vegetation entsprechden Laubbaumbestockung sowie die Extensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung.
Neben der forstwirtschaftlichen dominiert die intensive landwirtschaftliche Nutzung überwiegend in Form von Ackerbau.
Der Anteil geschützter Gebiete in der Landschaft ist gering, Waldflächen Bereiche außerhalb der Schutzgebiete sind jedoch als national bedeutsame Flächen für den Biotopverbund erfasst worden. Ziele sind die Erhaltung des Waldlandcharakters, Förderung einer der natürlichen Vegetation entsprechden Laubbaumbestockung sowie die Extensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
2,35 %
Vogelschutzgebiete
0,22 %
Naturschutzgebiete
0,11 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
2,66 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)