Zittauer und Oderwitzer Becken

Bundesland
Sachsen
Landschaftsgroßeinheit
Deutsche Mittelgebirgsschwelle
Landschaftstyp
4.2 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
44001
Fläche in km²
137 km2

Beschreibung
Das schmale und langgezogene Oderwitzer Becken mit einer Höhenlage von ca. 300 m ü. NN weitet sich nach Südosten zum deutlich breiteren und mit 230 m ü. NN tiefer gelegenen Zittauer Becken, durch welches sich wiederum das breite Tal der Neiße zieht. Markant treten Einzelberge wie der Hutberg (405 m ü. NN) im Randbereich der Becken hervor. Mächtige Lösse bedecken die Kies- und Sandfüllung der Becken, die auch über den abbauwürdigen Braunkohlevorkommmen des Mandautals südlich von Zittau im Zittauer Becken liegen. Das Landschaftsbild ist durch die agrarische Nutzung und den Tagebau bei Zittau bestimmt, so dass keine nennenswerten Waldflächen existieren.
Ackerbau und Rinderhaltung mit hoher Besatzdichte sind dominierend.
Die intensive Landwirtschaft hat hohe Stickstoffbelastungen des Grundwassers mit sich gebracht. Außerdem kam und kommt es im Zuge des Tagebaus und der damit verbundenen Industrialisierung in Form von Kraftwerken und Schwerindustrie zur Kontamination von Luft und Boden mit Schwermetallen.
Ackerbau und Rinderhaltung mit hoher Besatzdichte sind dominierend.
Die intensive Landwirtschaft hat hohe Stickstoffbelastungen des Grundwassers mit sich gebracht. Außerdem kam und kommt es im Zuge des Tagebaus und der damit verbundenen Industrialisierung in Form von Kraftwerken und Schwerindustrie zur Kontamination von Luft und Boden mit Schwermetallen.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
3,26 %
Vogelschutzgebiete
0,63 %
Naturschutzgebiete
0 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
3,62 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)