BfN Schriften 142 - Auswirkungen regenerativer Energiegewinnung auf die biologische Vielfalt am Beispiel der Vögel und der Fledermäuse
Die Bundesregierung hat das Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2010 auf mindestens 12,5 % zu erhöhen. Anreize dafür bieten die Regelungen des „Erneuerbare - Energien - Gesetz (EEG)“. Im ersten Halbjahr 2004 wurden erstmals 10 % des Stroms aus regenerativen Energiequellen erzeugt. Daran hat die Windenergie mit rund 5,8 % an der Stromerzeugung einen wesentlichen Anteil. Gleichzeitig werden die mit deren Ausbau einhergehen-de Auswirkungen auf Naturhaushalt und Landschaftsbild kontrovers diskutiert.
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2005
Heft Nr.
142
Sprache
Deutsch
Seiten
87
Beschreibung
Die Studie „Auswirkungen regenerativer Energiegewinnung auf die biologische Vielfalt am Beispiel der Vögel und Fledermäuse – Fakten, Wissenslücken, Anforderungen an die Forschung, ornithologische Kriterien zum Ausbau von regenerativen Energiegewinnungsformen“, bearbeitet durch das Michael-Otto-Institut im NABU hatte das Ziel, nationale und internationale Untersuchungen zu Wirkungen von Windkraftanlagen auf Vögel und Fledermäuse zu analysieren und ihre statistische Aussagefähigkeit zu bewerten. Die vorliegenden Ergebnisse bieten einen Überblick über die vorhandene Datenlage, sie zeigen aber auch Wissenslücken und Forschungsbedarf auf