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Bundesamt für Naturschutz

BfN Schriften 188 - Untersuchungen zur Verbreitung und Anreicherung von Transgensequenzen in der Umwelt über Auskreuzung und Bodeneintrag am Beispiel von HR-Raps

Monitoring
BfN-Schriften
Die im Februar 2001 verabschiedete und seit Oktober 2002 in Kraft getretene Novellierung der europäischen Freisetzungsrichtlinie 2001/18/EG regelt in den Ländern der EU die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in die Umwelt im Rahmen des versuchsweisen und des kommerziellen Anbaus. Aufgrund der Novellierung besteht die Notwendigkeit für die Entwicklung eines Überwachungsplanes, anhand dessen schädliche Auswirkungen oder unerwartete Effekte gentechnisch veränderter Organismen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt nach Inverkehrbringung ermittelt werden sollen.
Autor*in
Nicola Hofmann und Gabriele Neuber
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2007
Heft Nr.
188
Sprache
Deutsch
Seiten
164

Beschreibung

Mit einer verstärkten Markteinführung von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen ist in den nächsten Jahren zu rechnen. Voraussichtlich werden gentechnisch veränderter (transgener) Raps und Mais, sowie transgene Zuckerrüben und Kartoffeln als erstes zum Anbau in der Landwirtschaft zugelassen (WWW.RKI.DE). Welche ökologischen Folgewirkungen mit einem großflächigen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) verbunden sind, ist heute weitgehend unbekannt. In diesem Zusammenhang wird die Etablierung einer ökologischen Dauerbeobachtung zur Abschätzung von Langzeiteffekten relevant (Sachverständigenrat für Umweltfragen, 1998).

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