BfN-Schriften 664 - Treffpunkt Biologische Vielfalt XX. Interdisziplinärer Forschungsaustausch im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt
Arten
BfN-Schriften
Das anhaltende Artensterben und die Degradierung von Ökosystemen stellen eine wachsende Bedrohung für unsere Gesellschaft dar. Als direkte Hauptgefährdungsursachen für die biologische Vielfalt gelten: der Nutzungswandel von terrestrischen und marinen Gebieten, die direkte Ausbeutung/Übernutzung durch Ernte, Abholzung, Jagd und Fischerei, Klimawandel, Umweltverschmutzung und invasive gebietsfremde Arten.
Für die Erhaltung und Wiederherstellung biologischer Vielfalt ist eine genaue Kenntnis des Zustandes, die Analyse der Gefährdungsursachen und Erarbeitung von Maßnahmen zur Zielerreichung unabdingbar. Da den indirekten Ursachen des Biodiversitätsverlustes wie Anstieg der Weltbevölkerung und gestiegener pro Kopf Energie- und Ressourcenverbrauch aufgrund veränderter Produktions- und Konsum- und Mobilitätsmuster wiederum Werte und Verhaltensweisen zugrunde liegen, ist bei der Forschung zu biologischer Vielfalt und Handlungsoptionen für Politik und Gesellschaft eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften notwendig.
Für die Erhaltung und Wiederherstellung biologischer Vielfalt ist eine genaue Kenntnis des Zustandes, die Analyse der Gefährdungsursachen und Erarbeitung von Maßnahmen zur Zielerreichung unabdingbar. Da den indirekten Ursachen des Biodiversitätsverlustes wie Anstieg der Weltbevölkerung und gestiegener pro Kopf Energie- und Ressourcenverbrauch aufgrund veränderter Produktions- und Konsum- und Mobilitätsmuster wiederum Werte und Verhaltensweisen zugrunde liegen, ist bei der Forschung zu biologischer Vielfalt und Handlungsoptionen für Politik und Gesellschaft eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften notwendig.
Herausgeber*in
Jutta Stadler
Publikationsjahr
2023
Heft Nr.
664
Sprache
Deutsch
Seiten
100