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Bundesamt für Naturschutz

NaBiV Heft 13: Agrarumweltprogramme und Vertragsnaturschutz weiter entwickeln

Land- und Forstwirtschaft
Schriftenreihe "Naturschutz und Biologische Vielfalt"
Das BfN regte zahlreiche Analysen zur Integration von verstärktem Arten- und Biotopschutz in den Förderprogrammen von Landwirtschaft und Naturschutz an. Daraus können konkrete Ideen und Praxisvorschläge gezogen werden, die dem Rückgang von Tieren und Pflanzen im offenen Feldflur entgegen wirken sollen.
Autor*in
Wolfram Güthler und Rainer Oppermann
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2005
Heft Nr.
13
Sprache
Deutsch
Seiten
226
Preis
20 €
ISBN
978-3-7843-3913-9

Beschreibung

Mit den freiwilligen Vereinbarungen zwischen Landwirtschaft und Naturschutz werden wichtige Erfolge erzielt: Landwirte haben in Sachen Landschaftspflege berufliche Perspektiven entwickelt, in der Kulturlandschaft konnten Arten und Lebensräume in einigen Regionen gesichert werden. Dennoch ist gerade bei den Tier- und Pflanzenarten der offenen Feldflur nach wie vor ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen.

Aus diesem Grund regte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) die Analyse erfolgreicher Ansätze zur Integration von mehr Arten- und Biotopschutz in den Förderprogrammen von Landwirtschaft und Naturschutz an. In dieser Analyse wurden mehr als 90 erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Naturschutz und Landwirtschaft aus dem In- und Ausland ausgewertet. Ziel ist eine konkrete Hilfestellung und praktikable Vorschläge für die Weiterentwicklung der Agrarumweltprogramme und des Vertragsnaturschutzes.

Das Projekt "Angebotsnaturschutz - Agrarumweltprogramme und Vertragsnaturschutz weiter entwickeln" liefert nun die Bausteine, wie das Instrumentarium der Agrarumweltprogramme und des Vertragsnaturschutzes fit für die Zukunft gemacht werden kann. Die Förderung und Entwicklung von Biodiversität in der Kulturlandschaft wird zum elementaren Bestandteil der Agrarumweltprogramme. Grundlegende Voraussetzung hierfür ist, dass die öffentlichen Mittel für die landwirtschaftlichen Umweltförderprogramme gestärkt werden.

Dazu gibt es aus dem In- und Ausland gut funktionierende Beispiele, die in dem vorliegenden Band beschrieben und aufbereitet sind. In der Gesamtheit flächendeckend umgesetzt können sie eine Trendumkehr des Rückgangs von Pflanzen- und Tierarten in der Agrarlandschaft bewirken.

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