Bundesumweltminister Carsten Schneider zu Gast im BfN

„Mein Ziel ist es, den Umwelt-, Klima- und Artenschutz wieder in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und das mit einer breiten Unterstützung der Bevölkerung. Besonders wichtig ist mir dabei, die soziale Frage mit dem Umweltschutz mitzudenken.“, sagte Schneider, der am 7. Mai sein Amt als Bundesumweltminister angetreten hat.
Im Austausch mit der Leitungsebene sowie den Mitarbeitenden des BfN ging es unter anderem um das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), um die europäische Zusammenarbeit im Naturschutz und die Umweltministerkonferenz in der vergangenen Woche. Schneider lobte das gute Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Evaluierung durch den Wissenschaftsrat. Die Unabhängigkeit der Wissenschaft ist beiden ein besonderes Anliegen. Riewenherm betonte: „Wir freuen uns, dass Bundesumweltminister Carsten Schneider so kurz nach seinem Amtsantritt das BfN zum ersten Mal besucht. Damit würdigt er die bedeutende Rolle des Amts im Naturschutz. Dazu gehören eine gute wissenschaftsbasierte Politikberatung sowie effiziente Förderprojekte, um den Naturschutz in allen Teilen des Landes zu unterstützen. Hierdurch können wir auch gleiche Lebensverhältnisse fördern und die Menschen für die Demokratie gewinnen.“
Der in Erfurt geborene Carsten Schneider war von 2005 bis 2013 haushaltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, anschließend bis 2017 stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Im Anschluss übernahm er das Amt des Ersten Parlamentarischen Geschäftsführers der SPD-Bundestagsfraktion und war ab 2021 Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland.
Als Bundesoberbehörde für den nationalen und internationalen Naturschutz und als Ressortforschungseinrichtung ist es Aufgabe des BfN, das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit fachlich in allen Fragen des Naturschutzes zu unterstützen.