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Bundesamt für Naturschutz

Forschung für den Meeresnaturschutz

Presse
Meere
Digitalisierung
Wiederherstellung der Natur
28.04.2025
Bonn/Vilm
Wie ist der Zustand der Lebewesen in der Nord- und Ostsee? Wie kann KI beim Monitoring von Seevögeln und marinen Säugetieren helfen? Wie ist die Munitionsräumung im Meer naturverträglich möglich? Welche Möglichkeiten gibt es für die Wiederansiedlung von Arten und die Wiederherstellung von Lebensräumen im Meer? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen das Bundesamt für Naturschutz Forschungsvorhaben initiiert hat.
Geogenes Steinriff mit hauptsächlichem Bewuchs von Miesmuscheln und Seepocken
Geogenes Steinriff

Vom 28. – 30.04.2025 fand das alljährliche Kolloquium zum Meeresnaturschutz am BfN-Standort Insel Vilm statt, wo die neuesten Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert wurden. 

Die Ergebnisse der Forschungsvorhaben sind wichtig für die Arbeit des Bundesamtes, speziell bei der Umsetzung von Natura2000-Richtlinien, der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie und der EU-Wiederherstellungsverordnung, aber auch bei der Bewertung von Eingriffen in die Meeresnatur. Das diesjährige Kolloquium präsentierte Ergebnisse aus 27 Forschungsvorhaben in den Themenbereichen „Fische und Fischerei“, „Artenschutz“, „Schutzgebiete, Klimaschutz & Wiederherstellung“ sowie „Belastungen in marinen Ökosystemen“. Neben den großen Meeresforschungsinstitutionen Alfred-Wegener-Institut – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Forschungs- und Technologiezentrum Westküste sowie dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie waren auch Universitäten, Gutachterbüros und Verbände vertreten. 

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