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Bundesamt für Naturschutz

Solarenergie: Dokumentation zum BfN-Fachgespräch

Erneuerbare Energien
30.11.2022
Berlin/Leipzig
Mit den Wegen zum naturverträglichen Ausbau der Solarenergie hat sich kürzlich ein BfN-Fachgespräch befasst. Jetzt liegt die Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen und Ergebnisse vor.
BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm
BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm stellt das Positionspapier vor

Im Rahmen des Fachgesprächs hatte BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm zunächst das neue BfN-Positionspapier „Eckpunkte für einen naturverträglichen Ausbau der Solarenergie“ vorgestellt. Die darin enthaltenen zehn Eckpunkte beruhen sowohl auf Forschungsergebnissen als auch Erfahrungen aus der Praxis. Sie sollen dazu beitragen, dass bei der zukünftigen Planung, Genehmigung und Ausgestaltung von Freiflächensolaranlagen Klimaschutzziele und Ziele zum Schutz und Erhalt der Biodiversität gemeinsam umgesetzt werden.

Nach Impulsvorträgen von Prof. Dr. Elke Hietel und Marianna Roscher stand eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Dabei ging es unter anderem um Fragestellungen zu Ausbauoptionen, insbesondere auf bereits versiegelten Flächen, zur Flächenauswahl für Solarenergie und zur räumlichen Steuerung von Freiflächen-Photovoltaik. Ihre unterschiedlichen Perspektiven brachten dabei Kathrin Ammermann (Fachgebietsleiterin Naturschutz und Erneuerbare Energien, Bundesamt für Naturschutz), Caroline Gebauer (Leiterin Energie- und nationale Klimapolitik, BUND), Prof. Dr. Elke Hietel (Professorin für Landschaftspflege, Landschafts- und Stadtplanung, Hochschule Bingen), Marianna Roscher (Referatsleiterin Stadtentwicklung, Klimaschutz und Klimaanpassung, Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.) und Bernhard Strohmayer (Leiter Erneuerbare Energien, Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V.) ein.

An der Veranstaltung, die am 26. Oktober 2022 im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz stattfand, nahmen vor Ort und digital mehr als 350 Personen teil. Der Kreis der Teilnehmenden erstreckte sich über Landesämter, Regionalplanung und Planungsbüros, Kommunen, Photovoltaik-Projektentwickler, Anwaltskanzleien wie auch aus Finanzinstitutionen und die Wissenschaft, seien es Hochschulen, Universitäten oder Forschungseinrichtungen.

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