Projekt für Synergien zum Schutz von Biodiversität und Klima
Die Teilnehmer*innen an dem Workshop aus der globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft arbeiten in der angewandten Forschung und gehen dabei der Frage nach, wie sich die Biodiversitäts- und Klimakrise gemeinsam bewältigen lassen. Die Veranstaltung bot Raum für einen kollegialen Austausch über den Stand der wichtigsten Herausforderungen und Chancen für die angewandte Forschung. Themen wie ökosystembasierte Ansätze und naturbasierte Lösungen wurden ebenso diskutiert wie die soziale Dimension bei ihrer Umsetzung, transdisziplinäre Forschungsmethoden und partizipative Ansätze.
Die während des Workshops gesammelten Beiträge fließen nun in die Konzeption des Projekts ein. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Idee, dass Forschungsergebnisse auch vor Ort genutzt und Ansätze zum Biodiversitäts- und Klimaschutz mit lokalen Akteur*innen weiterentwickelt werden können. Anhand von Fallbeispielen soll das Potenzial partizipativer Methoden untersucht werden, wenn es um die Mitgestaltung von Forschungs- und Lösungsansätzen für Biodiversitäts- und Klimaschutz geht. Untersucht werden außerdem soziale Aspekte des Biodiversität-Klima-Nexus in verschiedenen geographischen und kulturellen Kontexten, unter anderem mit Bezug auf zusätzliche Vorteile und Zielkonflikte bei der Anwendung von synergetischen Lösungen. Darüber hinaus dient das Projekt dem Wissensaustausch zwischen einem breiteren Spektrum von Akteuren.