Stipendiaten beenden Klaus Töpfer Fellowship erfolgreich

Inhaltlich standen im Rahmen des letzten Moduls die Themen Entscheidungsprozesse und Politikgestaltung im Naturschutz im Zentrum. Höhepunkt dieses Moduls war eine zweitägige Exkursion nach Bonn, wo die Stipendiaten wichtige Kooperationspartner des Programms an deren Standorten besuchten und an verschiedenen Lehreinheiten, wie Vertiefungsseminaren und Simulationsspielen, teilnahmen.
Die Stipendiaten, angehende Führungskräfte aus Ländern Zentral- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens, besuchten in diesem Zusammenhang unter anderem den UN Campus, das deutsche Sekretariat des Weltbiodiversitätsrates IPBES, das europäische Regionalbüro der IUCN sowie den BfN Standort in Bonn.
Den krönenden Abschluss bildete die Verleihung der Zertifikate an die Stipendiaten durch Repräsentanten des BfN sowie der Partnerorganisationen IUCN und der Konvention über wandernde Tierarten (CMS).
Das berufsbegleitende Klaus Töpfer Fellowship existiert seit 2012 mit dem Ziel, Nachwuchsführungskräfte im Naturschutz aus Osteuropa, dem Kaukasus und Zentralasien weiterzubilden. Mit dem Abschluss des nunmehr sechsten Jahrgangs gibt es nun insgesamt etwa 120 Alumni, die in diesem renommierten Programm fortgebildet wurden.