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Bundesamt für Naturschutz

Ebersberger Forst

Bundesland
Bayern
Landkreis / Kreisfreie Stadt
Ebersberg
Landschafts-ID
424
Naturraum
Münchener Ebene, Inn-Chiemsee-Hügelland

Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)

Ebersberger Forst als eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Bayerns, ehemaliger Wildbannforst des Klosters Ebersberg mit früherem herrschaftlichen Jagdgebiet, frühe Bemühungen um nachhaltige Forstwirtschaft unter ökonomischen Gesichtspunkten und frühe Inwertsetzung eines stadtnahen Waldgebietes für die Erholungsnutzung, Charakteristik eines klassisch-modernen Wirtschaftswaldes in besonderer Weise erlebbar; wertgebende Kulturlandschaftselemente: historische Forsteinrichtung mit streng quadratischem Wegegitternetz (Geräumte), historische Forsthäuser, Kloster Ebersberg, Wallfahrtskirche St. Sebastian, Weiherkette mit Egglburger See

Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als

Naturlandschaft
Historisch gewachsene Kulturlandschaft
Naturnahe Kulturlandschaft ohne wesentliche Prägung durch technische Infrastruktur
Sonstige besondere Einzellandschaft

Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung

Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.

Ausschließlich bedeutsam für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung (gesamthaft/in Teilbereichen)

Abgrenzung

Übernahme der Kulisse aus dem Entwurf einer Auswahl bedeutsamer Kulturlandschaften in Bayern (Reinke et al. 2013)

Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022

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