Exponierte Schlossanlage Hundisburg, welche aus einer mittelalterlichen Verteidigungsanlage hervorgegangen, zum Renaissanceschloss ausgebaut und später im barocken Stil umgestaltet bzw. erweitert wurde, weiträumiger Barockgarten (u. a. mit Lustgärten, Terrassen, Wasserspielen, Bogengängen, Irrgarten, Gartentheater), Anlage gilt als bedeutendes Beispiel des Braunschweiger Barocks (teils rekonstruiert), angrenzend gleichnamiger Landschaftspark mit charakteristischen Elementen nach dem Prinzip der „Ornamental Farm“ (u. a. Aussichten und Blickbeziehungen, Alleen, Solitärgehölze, weite Wiesen etc.), Landschaftspark Schloss Hundisburg ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Bebertal bei Hundisburg“, im Norden grenzt der Haldenslebener Forst mit einer großen und geschlossenen Ansammlung jungsteinzeitlicher Großsteingräber an; das dichte Vorkommen der zur Tiefstichkultur zuzuordnenden Hünengräber ist in Mitteleuropa einmalig, insgesamt befinden sich dort 84 erhaltene Megalithanlagen; mittelalterliche Kirchruine Nordhusen (Teil der Straße der Romanik), Magerrasen als Zeugnisse der Schafhutung entlang der Bebertalhänge, zudem Streuobstbestände, Kopfbäume und Gehölzreihen