Steinhuder Meer mit Klosterlandschaft Loccum
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Periglazial entstandener und etwa 30 Quadratkilometer großer Flachwassersee mit angrenzendem Bruchgebiet; Nasswiesen („Schwimmende Wiesen“, Meerbruch), Niederungen, Moorkomplexe („Totes Moor“, „Schneerener Moor“, „Hagenburger Moor“); Ramsar-Gebiet; Loccumer Zisterzienserklosteranlage aus dem 12./13. Jh., hier: Buchen-Altholzbestände und Eichen sowie kleinere Bäche; Renaissanceschloss Hagenburg; künstlich aufgeschüttete Festungsinsel Wilhelmstein aus dem 18. Jh.; Windmühlen; landschaftsprägende Anhöhe „Rehburger Berge“ (Landmarke); besondere Bedeutung für die Erholung
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Übernahme der Kulissen Loccumer Klosterlandschaft“ (HK 49) (Wiegand et al. 2017, zusätzliche Orientierung am FFH-Gebiet „Sündern bei Loccum“), Teilbereiche der Kulisse „Naturpark Steinhuder Meer, Leineaue und Teile der Wedemark“ (Hochgürtel et al. 2017)
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022