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Bundesamt für Naturschutz

NaBiV Heft 135: Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2013 und Erreichung der Biodiversitäts- und Umweltziele

Land- und Forstwirtschaft
Schriftenreihe "Naturschutz und Biologische Vielfalt"
Der Reformprozess der EU-Agrarpolitik zwischen 2010 und 2013 hinterfragte die landwirtschaftliche Nutzung zum Vorteil der Biodiversität. In diesem Skript wurde eingehend die bisherige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union analysiert und mögliche Politikoptionen für die künftige Ausgestaltung untersucht und Empfehlungen gegeben.
Autor*in
Rainer Oppermann, Nadja Kasperczyk, Bettina Matzdorf, Michaela Reutter, Claas Meyer, Rainer Luick, Sabine Stein, Konstanze Ameskamp, Jessica Gelhausen und Richard Bleil
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2014
Heft Nr.
135
Sprache
Deutsch
Seiten
218
Preis
22 €
ISBN
978-3-7843-4035-7

Beschreibung

Der Schutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die landwirtschaftliche Nutzfläche nimmt rund die Hälfte der Fläche Deutschlands und der Europäischen Union ein. Wie diese bewirtschaftet wird, hat entscheidenden Einfluss auf die Biodiversität der Agrarlandschaft. Daher sind die Agrarpolitik und die Agrarförderung wichtige Faktoren für die Erreichung der Biodiversitäts- und Umweltziele insgesamt.

Der Reformprozess der EU-Agrarpolitik der Jahre 2010–2013 hat zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Frage geführt, wie die landwirtschaftliche Nutzung so gesteuert werden kann, dass der Verlust der biologischen Vielfalt gestoppt und umgekehrt werden kann. Dazu wurde vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) ein Vorhaben initiiert, das eingehend die bisherige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union analysiert und mögliche Politikoptionen für die künftige Ausgestaltung untersucht. Ein weiteres Vorhaben wurde zur Thematik der Ökologischen Vorrangflächen in der künftigen GAP durchgeführt.

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