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Bundesamt für Naturschutz

22. Vilmer Sommerakademie zum Thema Schutz gefährdeter (Tier-)Arten

Internationale Naturschutzakademie
23.06.2023
Insel Vilm
Zum Thema „Gefährdete (Tier-)Arten schützen – Grundlagen, Herausforderungen und Grenzen“ fand vom 19. bist 23. Juni die 22. Vilmer Sommerakademie an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm (INA) statt. Die Teilnehmenden betrachteten das Thema aus ökologischer als auch aus moralphilosophischer und naturschutzpolitischer Perspektive.
Luchs im Schnee
In Deutschland ist vor allem der Straßenverkehr eine Gefahr für den Luchs.

Die 30 Expert*innen aus Artenschutzforschung und -praxis, Vertreter*innen von Naturschutzbehörden und Naturschutzverbänden sowie ehrenamtliche Naturschützer*innen, näherten sich zentralen Fragen wie: Was macht erfolgreichen Artenschutz aus? Wo und warum stößt er an Grenzen? In welchem Verhältnis steht Artenschutz zu anderen Schutzzielen des Naturschutzes?

Ziel der Tagung war es, Begründungen, Erfolgsfaktoren, praktische Hürden und Grenzen des Tier-Artenschutzes auszuloten und zur Diskussion über diese anzuregen. Ein Schwerpunkt war, zu prüfen, wo und wie die diskutierten Fragestellungen relevant für die Praxis sind. Die aus der Tagung resultierenden Hinweise und Vorschläge werden als Tagungsdokumentation in den BfN-Schriften sowie als Vilmer Thesen in der Zeitschrift „Natur und Landschaft“ in die Naturschutz-Diskussion eingespeist.

Die Vilmer Sommerakademien bieten die Zeit und den Ort, einmal jährlich ein Grundsatzthema des Naturschutzes mit ausgewählten Expert*innen und Praktiker*innen um-fassend zu diskutieren. Die langjährige Tagungsreihe wird vom BfN in Kooperation mit den Universitäten Tübingen und Kiel organisiert.

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