Hildesheimer Wald und Umfeld
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Landschaftsprägender bis zu 359 m ü. NN hoher und aus Schichtkämmen bestehender Gebirgszug des Innerste-Berglandes; überwiegend bewaldet; am Fuße des Höhenzuges agrarische Nutzung; Ensemble des Zisterzienserklosters Marienrode u. a. mit Klosterpark und -garten, Obstwiese, mehreren Teichen sowie einer Wasser- und Windmühle; barockes Wasserschloss Söder und das aus einem mittelalterlichen Augustinerkloster hervorgegangene Schloss Derneburg mit den dazugehörigen Parkanlagen (u. a. Sichtachsen, Solitärgehölze, „Ornamental Farms“); historischer Siedlungskern von Astenbeck und Hildesheim mit dem Dom und der Michaeliskirche (Weltkulturerbe der UNSECO); Zeugnisse der bergbaulichen Nutzung (Steinbrüche); Solequellen/Saline in Bad Salzdetfurth (zugleich staatlich anerkanntes Sole- und Moorheilbad); Erholungsgebiet
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Hochgürtel et al. (2017): „Hildesheimer Wad“, Wiegand et al. (2017): „Klosterlandschaft Marienrode“ (HK63), „Ornamental Farm Söder und Derneberg“ (HK64), Einbindung bewaldeter Hänge (z. B. Sauberge, Turmberg) sowie der Altstadt von Hildesheim einschließlich Wirk- und Sichtbeziehungen auf das Altstadtensemble (z. B. vom Galgenberg)
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022