Stark reliefierter, kompliziert aufgebauter Stauchmoränenkomplex, der sich mit Höhen bis ca. 150 m südwestlich von Fürstenwalde erhebt; bis zu 69 m hoher und gewellter Binnendünenkomplex Waltersberge, darunter ebenso weite offene Sandflächen; Markgrafensteine, zwei sehr große Findlinge mit Assoziationen zu Goethe und Fontane, letzterer bezeichnete die Markgrafensteine als „eines der sieben märkischen Weltwunder“, aus dem Große Markgrafenstein wurde eine Granitschale geformt und vor dem alten Museum in Berlin platziert, der Kleine Markgrafenstein gilt mit einem Volumen von 180 m³ als größter landliegende Findling in Deutschland (zgl. Nationaler Geotop); Scharmützelsee als typischer Rinnensee und zweitgrößter natürlicher See Brandenburgs (auf Fontane geht die alternative Bezeichnung „Märkisches Meer“ zurück), Storkower See; attraktive Weitblicke insb. vom höchsten Punkt der Rauener Berge, die bis nach Berlin und Polen reichen; Kurort Bad Saarow mit „Landhauskolonie“ (Anfang 20. Jh.); historischer Ortskern von Storkow u. a. mit Zeugnissen des Gewässerbaus (z. B. Klappbrücke über den Sorkauer Kanal)