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Bundesamt für Naturschutz

Calenberger Lößbörde

Abgrenzung der Landschaft "Calenberger Lößbörde" (52100) Vergrößern
Abgrenzung der Landschaft "Calenberger Lößbörde" (52100), Kartengrundlage: © GeoBasis-DE/ BKG 2007
Bundesland
Niedersachsen
Landschaftsgroßeinheit
Norddeutsches Tiefland
Landschaftstyp
4.2 Ackergeprägte offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
52100
Fläche in km²
684 km2
Abgrenzung der Landschaft "Calenberger Lößbörde" (52100) Vergrößern
Abgrenzung der Landschaft "Calenberger Lößbörde" (52100), Kartengrundlage: © GeoBasis-DE/ BKG 2007

Beschreibung

Die Calenberger Lößbörde wird südlich und westlich von dem Calenberger-Bergland, dem Ith-Hils-Bergland und dem Innerste-Bergland umschlossen, zu denen Höhenunterschiede bis zu 250 m bestehen und grenzt im Norden an die Leineniederung und den Ballungsraum Hannover. In Nord-Süd-Richtung wird sie vom Leinetal durchzogen, in dem entlang des Flusses viele Kiesteiche liegen. Sie ist eine intensiv agrarisch genutzte, stark wellige und wenig strukturierte Landschaft. Die mächtige Lößauflage bildet einen fruchtbaren Boden und ist somit sehr gutes Ackerland. Der Anteil der Siedlungsflächen, zumeist regellose, stark verdichtete Haufendörfer, liegt mit ca. 10 % doppelt so hoch wie der Anteil der Waldflächen.
Neben dem vorherrschenden Ackerbau findet im Tal der Leine ein intensiver Naßabbau von Kiesen und Sanden statt.
Die Baggerseen bei Pattensen haben eine nationale Bedeutung als Vogelrastgebiet. Darüberhinaus wurden bei der Biotopkartierung keine herausragenden Flächen erfaßt.

Schutzgebietsanteile

FFH-Gebiete
3,36 %
Vogelschutzgebiete
0,05 %
Naturschutzgebiete
1,97 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
3,78 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)
Hinweis
Vorschläge für Ergänzungen oder Korrekturen zur vorliegenden Landschaftsbeschreibung bitten wir uns mitzuteilen.
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