Hohe Rhön
  Bundesland
            Bayern
                  Hessen
                  Thüringen
                      Landschaftsgroßeinheit
                        Deutsche Mittelgebirgsschwelle
                    Landschaftstyp
                        2.4 Heide- bzw. magerrasenreiche Waldlandschaft
                    Landschafts-ID
                        35400
                    Fläche in km²
          
        344 km2
      
      
  Beschreibung
        Die Hohe Rhön hebt sich über die westliche und östliche Kuppenrhön mit meist steilem Abfall um durchschnittlich 200 m auf insgesamt 900 m ü. NN empor. Die Landschaft ist geprägt durch ausgedehnte Weideflächen. Den Boden bildet Basalt des jungtertiären Vulkanismus. Innerhalb der Grünlandflächen treten unterschiedliche Standortverhältnisse aufgrund kleinerer eingestreuter Flachmoore und Quellbereiche auf.
Die Flächen der Hohen Rhön werden überwiegend als Grünland/ Weideflächen genutzt. Die Wälder bestehen hauptsächlich aus Fichtenforsten, zum Teil aber auch aus Buchen-Edellaubmischwäldern.
In der Hohen Rhön treten auf kleiner Fläche zahlreiche Besonderheiten und spezifische Pflanzen- und Tierarten auf. Bis auf die Siedlungs- und ihre Entwicklungsbereiche wird die gesamte Hohe Rhön in der Regionalplanung als Vorranggebiet Naturschutz dargestellt. Weite Bereiche sind als EU-Vogelschutzgebiet oder FFH-Gebiete ausgewiesen. Im Thüringer Teil ist der Wert des Grünlandes für das Landschaftsbild durch frühere, intensive Weidenutzung beeinträchtigt. Ebenso prägen dieses landschaftsuntypische Fichtenforste auf negative Weise. Naturschutzgebiete sind die "Lange Rhön", "Rhönkopf-Streufelsberg" und "Rhönwald".
      Die Flächen der Hohen Rhön werden überwiegend als Grünland/ Weideflächen genutzt. Die Wälder bestehen hauptsächlich aus Fichtenforsten, zum Teil aber auch aus Buchen-Edellaubmischwäldern.
In der Hohen Rhön treten auf kleiner Fläche zahlreiche Besonderheiten und spezifische Pflanzen- und Tierarten auf. Bis auf die Siedlungs- und ihre Entwicklungsbereiche wird die gesamte Hohe Rhön in der Regionalplanung als Vorranggebiet Naturschutz dargestellt. Weite Bereiche sind als EU-Vogelschutzgebiet oder FFH-Gebiete ausgewiesen. Im Thüringer Teil ist der Wert des Grünlandes für das Landschaftsbild durch frühere, intensive Weidenutzung beeinträchtigt. Ebenso prägen dieses landschaftsuntypische Fichtenforste auf negative Weise. Naturschutzgebiete sind die "Lange Rhön", "Rhönkopf-Streufelsberg" und "Rhönwald".
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
          
        62,11 %
      
      Vogelschutzgebiete
          
        71,5 %
      
      Naturschutzgebiete
          
        28,56 %
      
      Nationalparke
          
        0 %
      
      sonst. Schutzgebiete
          
        75 %
      
      Effektiver Schutzgebietsanteil
          
        90,29 %
      
    
  (% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)