Zweibrücker Westrich
  Bundesland
            Rheinland-Pfalz
                  Saarland
                      Landschaftsgroßeinheit
                        Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
                    Landschaftstyp
                        3.1 Gehölz- bzw. waldreiche Kulturlandschaft
                    Landschafts-ID
                        18001
                    Fläche in km²
          
        501 km2
      
      
  Beschreibung
        Der Zweibrücker Westrich grenzt im Osten über den Westrichrand an den Pfälzer Wald, nördlich wird er durch die Sickinger Höhe begrenzt. Im Süden reicht der Zweibrücker Westrich über die politische Grenze nach Lothringen hinein. Im Westen geht die Landschaft in den Bliesgau über.
Der Zweibrücker Westrich ist charakterisiert durch ein welliges Hügelland mit Vollformen im Unteren Wellenkalk, das durch tiefe, aber weite Täler mit flachen Hängen in sich lebhaft gegliedert ist und sich in einer allgemeinen Höhenlage von 300 bis 400 m ü. NN befindet. 
Der anstehende Muschelkalk erklärt die flache Morphologie der Täler, hinzu kommt das morphologisch relativ gleichwertige Verhalten des stellenweise anstehenden Buntsandsteins zum Muschelkalk.
Die Westricher Hochfläche besitzt eine relativ dichte ländliche Besiedelung. Die mittelschweren bis schweren Böden der Muschelkalkplatte werden landwirtschaftlich genutzt. Dort, wo der Buntsandstein zu Tage tritt, befinden sich meist Wald oder Grünland. Charakteristisch für den Zweibrücker Westrich ist der hohe Anteil an Obstbäumen, die mitunter auch auf den Ackerflächen wachsen. Da das Oberflächenwasser der Hochlagen den Tälern zufließt, ist in den breiten Talsohlen aufgrund des hohen Grundwasserspiegels meist nur Grünlandwirtschaft möglich.
Im Landschaftsraum Zweibrücker Westrich befinden sich mehrere geplante NSG, von denen bereits zwei zum Bestand zu zählen sind. Die Schutzgebiete mit Flächengrößen zwischen 6 und 245 ha stellen überwiegend Bachtäler unter Schutz. Ihre Ausdehnung ist jedoch nur sehr kleinflächig und von schmaler, bandartiger Struktur.
      Die Westricher Hochfläche besitzt eine relativ dichte ländliche Besiedelung. Die mittelschweren bis schweren Böden der Muschelkalkplatte werden landwirtschaftlich genutzt. Dort, wo der Buntsandstein zu Tage tritt, befinden sich meist Wald oder Grünland. Charakteristisch für den Zweibrücker Westrich ist der hohe Anteil an Obstbäumen, die mitunter auch auf den Ackerflächen wachsen. Da das Oberflächenwasser der Hochlagen den Tälern zufließt, ist in den breiten Talsohlen aufgrund des hohen Grundwasserspiegels meist nur Grünlandwirtschaft möglich.
Im Landschaftsraum Zweibrücker Westrich befinden sich mehrere geplante NSG, von denen bereits zwei zum Bestand zu zählen sind. Die Schutzgebiete mit Flächengrößen zwischen 6 und 245 ha stellen überwiegend Bachtäler unter Schutz. Ihre Ausdehnung ist jedoch nur sehr kleinflächig und von schmaler, bandartiger Struktur.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
          
        5,52 %
      
      Vogelschutzgebiete
          
        1,74 %
      
      Naturschutzgebiete
          
        0,7 %
      
      Nationalparke
          
        0 %
      
      sonst. Schutzgebiete
          
        0,58 %
      
      Effektiver Schutzgebietsanteil
          
        6,71 %
      
    
  (% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)