Offenburger Rheinaue
 
  Bundesland
            Baden-Württemberg
                      Landschaftsgroßeinheit
                        Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
                    Landschaftstyp
                        2.2 Gewässerreiche Waldlandschaft
                    Landschafts-ID
                        21002
                    Fläche in km²
          
        90 km2
      
       
  Beschreibung
        Die Offenburger Rheinaue erstreckt sich entlang des Rheins vom Kaiserstuhl im Süden bis zu den Hardtebenen im Norden. Sie bildet einen langgestreckten und zwei bis vier Kilometer breiten Feucht- und Niederungsstreifen, der zwischen 120 m und 160 m ü. NN liegt. Der Untergrund wird von Rheinschottern gebildet. Durch die häufigen Überschwemmungen sind diese von Feinsanden und Schwemmablagerungen bedeckt und bilden somit nasse Schlickböden. Landschaftlich dominierend sind die zahlreichen Altarme des Rheines in verschiedenen Verlandungsstadien, der Auewald und die Schilfdickichte.
Das Auengebiet ist aufgrund seines ausgeprägten Feuchtcharakters kaum landwirtschaftlich genutzt. Wie in der benachbarten Rheinebene werden auch in der Rheinaue verstärkt Kiese und Sande gefördert. Der Landschaft Taubergießen kommt eine überregionale Bedeutung als Erholungsraum und Ausflugsziel zu.
Die Rheinaue zeichnet sich durch eine hohe Biotopdichte und ein überdurchschnittliches Vorkommen landesweit schützenswerter Arten aus. Die Landschaft stellt zudem ein wichtiges Rast- und Überwinterungsbiotop für Zugvögel dar. Schon bestehende Natur-, FFH-und SPA-Schutzgebiete sind u.a. "Taubergießen" und "Rheinniederung Wyhl-Weiswall" im Süden. Darüber hinaus stehen weitere Abschnitte der Rheinaue unter Naturschutz.
      Das Auengebiet ist aufgrund seines ausgeprägten Feuchtcharakters kaum landwirtschaftlich genutzt. Wie in der benachbarten Rheinebene werden auch in der Rheinaue verstärkt Kiese und Sande gefördert. Der Landschaft Taubergießen kommt eine überregionale Bedeutung als Erholungsraum und Ausflugsziel zu.
Die Rheinaue zeichnet sich durch eine hohe Biotopdichte und ein überdurchschnittliches Vorkommen landesweit schützenswerter Arten aus. Die Landschaft stellt zudem ein wichtiges Rast- und Überwinterungsbiotop für Zugvögel dar. Schon bestehende Natur-, FFH-und SPA-Schutzgebiete sind u.a. "Taubergießen" und "Rheinniederung Wyhl-Weiswall" im Süden. Darüber hinaus stehen weitere Abschnitte der Rheinaue unter Naturschutz.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
          
        74,56 %
      
      Vogelschutzgebiete
          
        85,95 %
      
      Naturschutzgebiete
          
        37,62 %
      
      Nationalparke
          
        0 %
      
      sonst. Schutzgebiete
          
        86,09 %
      
      Effektiver Schutzgebietsanteil
          
        86,54 %
      
    
  (% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)
    