Förderung für kommunale Biodiversitätsstrategien
 
  Mit kommunalen Biodiversitätsstrategien können der Anteil und die Vernetzung von naturnahen, arten- und strukturreichen Grün- und Freiflächen im Siedlungsbereich zum Beispiel durch ein ökologisches Grünflächenmanagement erhöht, siedlungstypische Tiere und gebietsheimische Pflanzen gefördert sowie das Bewusstsein für biologische Vielfalt in der Stadt gesteigert werden. Damit setzen Kommunen die Ziele der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 (NBS 2030) auf lokaler Ebene um, fördern zugleich den natürlichen Klimaschutz und leisten einen Beitrag zur Wiederherstellung städtischer Ökosysteme.
Bis zum 1. Februar 2026 können interessierte Kommunen eine aussagekräftige Projektskizze zur Erstellung einer kommunalen Biodiversitätsstrategie im Förderschwerpunkt Stadtnatur beim Programmbüro für das Bundesprogramm Biologische Vielfalt einreichen. Auch für qualifiziertes Fachpersonal (Biodiversitätsmanager/innen), Beteiligungs- und Öffentlichkeitsarbeit und die beispielhafte Maßnahmenumsetzung können Fördermittel beantragt werden. Besonders erfolgsversprechende und modellhafte Skizzen werden ausgewählt und zur Antragsstellung aufgefordert.
Weitere Informationen zur Erstellung einer Projektskizze enthält das „Merkblatt zur Antragstellung im Bundesprogramm Biologische Vielfalt für die Erstellung einer kommunalen Biodiversitätsstrategie“.