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Bundesamt für Naturschutz

NBS: Studie gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung

Biologische Vielfalt
Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben
17.02.2022
Bonn
Eine aktuelle Studie liefert eine umfassende strukturelle und inhaltliche Analyse der Nationalen Biodiversitätsstrategie (NBS) und wie diese weiterentwickelt werden sollte. Durchgeführt hat die Studie ein Projektteam aus Wissenschaftler*innen des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und des Instituts für Biodiversität – Netzwerk (ibn).
Mohnblumen und Blühstreifen
Blühstreifen

Die Ergebnisse der Studie, die in einem BfN-Skript zusammengefasst wurden, dokumentieren die qualitative Status-Quo-Analyse des Projektteams zur Gesamtstruktur und zeigen auch, wie ausgewählte strategische Ziele der NBS verwirklicht werden können. Wichtige Grundlage sind unter anderem die inhaltlichen Auswertungen von Interviews mit Expert*innen aus Behörden, Interessenverbänden und Unternehmen sowie Visionärinnen und Wissenschaftler*innen zu ihren Erkenntnissen im Umgang mit der Strategie. Aus den Ergebnissen der strukturellen Analyse entwickelte das Projektteam eine erste Fassung der Hypothesen, die auf einem Stakeholder-Workshop diskutiert und erweitert wurden. Insgesamt haben mehr als 90 Teilnehmer*innen während des Workshops im Plenum und in Fokusgruppen miteinander diskutiert und ihre Ideen für die Weiterentwicklung der NBS eingebracht.

Aus den Ergebnissen erarbeitete das Projektteam dann Empfehlungen und Optionen für die erfolgreiche Fortentwicklung der NBS. Dabei wurde die Bedeutung der NBS für betroffene Politikbereiche einbezogen und auch auf Potenziale und Hürden eingegangen, die NBS verstärkt in die politischen Prozesse zu integrieren.

Gefördert wurde das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums.

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Studie
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