Ein etwa 450 bis 650 m ü. NN hoher Höhenzug, der sich keilförmig von Südwesten nach Nordosten zieht. Er wird gegliedert und geformt von viele Senken, Tälern und Kesseln, so v.a. durch die Plettenberger Kessel und das stark gewundene Lennetal, die sich bis zu 350 m tief in die Höhen eingefressen haben. Dadurch wird das Relief geprägt von Rücken, Kuppen und steilen Hängen. Die höchste Erhebung ist die Nordhelle im Südwesten mit 663 m ü. NN. Auf den Schiefer- und Sandsteingesteinen im Untergrund befinden sich i.d.R. stark steinige, sandige bis grusige Lehmböden. Der Höhenzug ist zum größten Teil bewaldet, nur in den Tälern und Kesseln befinden sich landwirtschaftliche Flächen. Die Gewässer dieser Landschaft entwässern größtenteils nach O und W direkt zur Lenne, mit Ausnahme der zunächst nach N fließenden Verse. Diese ist kurz vor dem Austritt aus den Höhen dieser Landschaft zu einem See aufgestaut.
Die forstwirtschaftlich genutzten Flächen dieses Gebiets bestehen vornehmlich aus Buchen- und Fichtenmischwäldern. Die landwirtschaftlichen Flächen werden überwiegend als Grünland genutzt. Die Landschaft ist in Teilen auch ein beliebtes Erholungsgebiet.
Es befinden sich einige kleine NSG hier, die durch ein großes, landesplanerisch gesichertes Gebiet zum Schutz der Natur verknüpft sind. Dieses Gebiet im Ebbe-Gebirge umfasst Waldgebiete, naturnahe Fließgewässer und mehrere Moorgebiete mit landesweit einzigartigen Torfmooos-Erlenwäldern. In diesem gesamtstaatlich repräsentativen Gebiet finden sich mehrere bedeutende und gefährdete Arten und Biotoptypen. In der Landschaft liegen die Naturparke "Homert" und "Ebbegebirge".