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Bundesamt für Naturschutz

NaBiV Heft 49: GVO-Monitoring vor der Umsetzung

Monitoring
Gentechnik
Schriftenreihe "Naturschutz und Biologische Vielfalt"
Seit 2004 werden in der Europäischen Gemeinschaft Import, Anbau und Verarbeitung von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen wieder genehmigt. Verbindliche Auflage ist jedoch, mögliche schädigende Wirkungen der GVO auf die Umwelt zu beobachten. Dafür gibt die EU den rechtlichen Rahmen vor, die Ausgestaltung dieses Monitorings ist jedoch nicht abschließend geregelt.
Autor*in
Broder Breckling, Matthias Dolek, Andreas Lang, Hauke Reuter und Richard Verhoeven
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2008
Heft Nr.
49
Sprache
Deutsch
Seiten
240
Preis
18 €
ISBN
978-3-7843-3949-8

Beschreibung

Verschiedene Empfehlungen sind derzeit in der Diskussion, wie Gefahren für die Schutzgüter Gesundheit und Umwelt am besten erkannt werden können. Zu den diskutierten Konzepten gehören nicht nur repräsentative Methoden der Umweltbeobachtung, sondern auch geeignete Verfahren, wie die Monitoringdaten zusammenhängend auszuwerten und zu beurteilen sind.
Daran arbeiten für den Bund ebenso wie für die Europäische Gemeinschaft und die Bundesländer zahlreiche WissenschaftlerInnen. Ziel ist die Entwicklung geeigneter Indikatoren und standardisierter Methoden, um die Einflüsse auf die Schutzgüter zu erfassen. Das Bundesamt für Naturschutz ist intensiv an diesem Prozess beteiligt.

Der vorliegende Band präsentiert bestehende Konzepte und Entwicklungen auf dem Gebiet des Monitorings gentechnisch veränderter Organismen aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz):

  • Erfüllen die Konzepte die Anforderungen des Naturschutzes?
  • Sind sie tragfähig für die Regelungspraxis von EU, Bund und Ländern?
  • Bieten Datenerhebung und -verarbeitung ausreichende Qualität?
  • Können Synergien mit etablierten Maßnahmen genutzt werden?
  • Wie werden die Ergebnisse bewertet?
  • Bestehen noch konzeptionelle Fehlstellen beim Monitoring von GVO-Wirkungen?
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