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Bundesamt für Naturschutz

NaBiV Heft 50: Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Fokus: Lebenslanges Lernen

Gesellschaft
Schriftenreihe "Naturschutz und Biologische Vielfalt"
Das Bundesamt für Naturschutz möchte mit dieser Reihe das Gesellschaftsthema Bildung noch stärker in den Blickpunkt des Naturschutzes rücken und insbesondere die geplante Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt nachhaltig unterstützen.
Autor*in
Thomas Lucker und Oskar Kölsch
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2009
Heft Nr.
50
Sprache
Deutsch
Seiten
304
Preis
18 €
ISBN
978-3-7843-3950-4

Beschreibung

Die Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro hat einer Bildung für nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung beigemessen. Diese wurde beim Weltgipfel 2002 in Johannesburg bekräftigt und mündete Ende 2002 in den Beschluss der UNO-Vollversammlung, die Dekade 2005 bis 2014 zur Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ auszurufen. In Deutschland wird die Dekade seither mit der Umsetzung des Nationalen Aktionsplanes von einer Vielzahl von Akteuren sowohl von staatlicher Seite als auch durch Verbände, Wissenschaft und Wirt-schaft begleitet und getragen.

Für den Naturschutz bedeutet diese Entwicklung, sich intensiv mit den Inhalten bestehender Naturschutz-Informations- und Bildungskonzepte zu befassen sowie zu klären, wie diese mit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der geforderten Gestaltungskompetenz zusammenpassen bzw. zusammen entwickelt werden können.

Diese Fragen hat das Bundesamt für Naturschutz aufgegriffen und begonnen, sie im Rahmen einer dreiteiligen interdisziplinären Tagungsreihe mit Expertinnen und Ex-perten aus Naturschutz relevanten Wissenschafts- und Praxisbereichen zu diskutieren. Die Ergebnisse sollen sowohl für Naturschutzstrategien wie auch für die Praxis aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden. Die Reihe beginnt mit dem Fokus „Lebenslanges Lernen“, dessen Ergebnisse in dem vorliegenden Band vorgestellt werden. Es folgen in Kürze die Schwerpunkte „Globales Lernen“ und „Außerschulische Lernorte“.

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